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Kundalini Prozess Shiva Shakti Schlangenkraft

Kundalini Prozess: Mein Kundalini Prozess – Teil 5

Posted on 7. August 201723. Januar 2021 by Tanja Braid

Kundalini Prozess Shiva Shakti SchlangenkraftKundalini Prozess – Erfahrungsbericht

Da Leser immer wieder nachfragen, wie sich denn für mich persönlich die Erweckung und der Aufstieg vollzog, möchte ich das Thema, meinen eigenen Kundalini Prozess, nun ausführlich mit diesem gesonderten Artikel behandeln. All jenen, die noch nie von Kundalini gehört haben oder als Leser neu hinzustoßen, empfehle ich vor Lektüre dieses Artikels, Artikel eins, zwei, drei und vier zu lesen, andernfalls wird das hier Dargestellte ev. für Befremden und Verwirrung sorgen. 

Mein persönlicher Kundalini Prozess

Ich habe noch eine vergleichsweise „junge“ Kundalini, die 2012 bei mir erwacht ist. Das Erwachen geschah ungewollt und zufällig. Ich war zwar immer schon spirituell interessiert, doch habe ich nie diszipliniert meditiert, Kundalini-Yoga praktiziert oder gar LSD genommen. Ich denke sogar rückblickend, dass ich energetisch sowie spirituell ein eher „vernagelter“ Mensch gewesen bin, sehr ehrgeizig, doch mit einem sehr gefestigten, ruhigen Charakter.
Dass also ausgerechnet mir ein spontanes Kundalini-Erwachen passiert ist, erschien mir in der Anfangszeit sehr seltsam, weil ich annahm, Kundalini stiege nur bei Menschen auf, die sich darum jahrelang bemühen und dies intensiv wünschen …
Doch meines jetzigen Wissens nach gibt es für Kundalini keinen bestimmten Typus. Ein Spontan-Erwachen kann der Kassiererin im Supermarkt genauso passieren wie dem katholischen Priester einer Kleingemeinde, wie dem Tischler, dem Vertreter, dem Mechaniker, dem Taxifahrer, dem Jugendlichen, dem Lehrer …

Wie ich im Artikel Erzengel entmystifiziert beschrieben habe, geschah mir Kundalini zufällig. Zu jener Zeit, 2012, beschäftigte ich mich u. a. mit den magischen Praktiken von Dr. John Dee (1527 – 1609), dem Hofastronom von Elisabeth I., sowie mit der Hermetik von Franz Bardon (1909 – 1958). Im Zuge dessen befasste ich mich mit der damals populären Engelthematik, insbesondere mit Erzengel Uriel, da auch Dr. John Dee eine Art „Sprachtafel“ geschaffen hatte, mittels welcher er Kontakt zu Erzengel Uriel herzustellen versuchte … Ich versuchte dies auch, war aber dahingehend etwas pragmatischer, weil ich etwa zwei bis drei Wochen in Gedanken lediglich mit dieser Entität sprach – natürlich ohne jemals eine „hörbare“ Antwort zu erhalten …

Erwachen

Das Erwachen begann eines Sonntag nachmittags, nachdem ich intensiv auf Erzengel Uriel fokussiert hatte. Dieser Nachmittag war „magisch“. Es war ein schwüler Sommertag im August, draußen gewitterte es, überall war „Elektrizität“ … Abends saß ich vorm Fernseher, als ich plötzlich Hitze unter dem Steiß fühlte. Und diese Hitze blieb …

Aufstiegsymptome im Kundalini Prozess

Und die Hitze blieb noch geschlagene zwei Monate, in welcher ich fortan durch die Hölle ging. Ich muss es übrigens so nennen und tue es bewusst, weil es tatsächlich die Hölle war. Ich kann hier keine Schonhaltung einnehmen, weil ich die Tragweite des energetischen Aufstiegs im Kundalini Prozess nicht verharmlosen will. Es wäre eine Relativierung, gar ein Euphemismus, sagte ich etwas wie: Und in den nächsten zwei Monaten passierten einige unangenehme Dinge. Nein. Von diesem einen wundervollen Nachmittag, der erhaben in der Erinnerung glänzte, stürzte ich tief in die „unedlen“ Täler des Kundalini Prozesses, weswegen ich Kundalini nun wirklich nicht als bezaubernd bezeichnen kann.
Ja, ich ging durch die Hölle.
Ich dachte, an nervlicher Überreizung und Schlaflosigkeit sterben zu müssen. Dachte, meinen Job zu verlieren, was absolut kein unrealistisches Szenario war. Mein Stoffwechsel arbeitete so stark, dass ich Brechdurchfälle hatte. Jede Nahrung wurde schnellstmöglich wieder ausgeschieden, wo, war egal. Die Libido war erhöht. Geräusche des Alltags trieben mich in den Wahnsinn: Autos, das elektrische Surren einer Lampe, der Kühlschrank … Mein Gehör war so verfeinert, dass ich Menschen, die gut 20 Meter weit weg waren, verstehen konnte, als sprächen sie direkt neben mir. Ebenso mein Sehsinn. Ich war nie fehlsichtig, aber jetzt hatte ich den Blick eines Adlers, der aus 20 m Höhe eine kleine Maus im Gras ausmachen kann. Temporär flackerte auch ein neuer Durchblick auf, der mit dem Ajna-Chakra, dem dritten Auge, einherging. Damals verstand ich es nicht, heute weiß ich, dass es astrale Sicht war. Vielleicht hat auch nur jemand eine Brille auf mein drittes Auge gesetzt und das Glas geputzt, ich sah jedenfalls immer wieder mal kurze „Ausschnitte“ einer anderen Welt … Und ständig stand ich unter Strom. 24/7. In der Nacht wurde die Dosis von Schwach- auf Starkstrom erhöht. Bleiben wir in dem Bild, so war mein ohmscher Widerstand in den Nervenbahnen wohl groß, denn ich glaubte, zu verbrennen. Ich hatte Schmerzen, ich schwitzte, ich konnte nicht schlafen … In den dunkelsten Stunden betete ich nach allen vier Himmelsrichtungen, man möge es mir doch wieder abnehmen: Kundalini. Ich ertrüge es nicht, und oh Gott und oh Gott, wie kann man es nur wieder rückgängig machen und warum wurde ich nur so hart geprüft/bestraft …

Doch die gute Nachricht: Es ging vorüber. Ich habe es überwunden. Alles. Ich habe meinen Job nicht verloren. Ich habe viel gelernt, meine Recherche/Forschung gestartet, und kann jetzt mein Wissen und meine Erfahrung an andere weitergeben.
Tatsächlich könnte ich ein ganzes Buch nur über meinen eigenen Aufstieg, den Kundalini Prozess, bis hin zur fragmentarischen Erleuchtung – denn ganz bin ich sicher nicht erleuchtet – und gewissen Siddhis (übernatürlichen Fähigkeiten), die ich erlangt habe, schreiben, doch das spränge den Rahmen hier.

Individuelle Kundalini

Zum Glück wusste ich, dass es sich um Kundalini handelte, auch wenn zwei verschiedene Reiki-Lehrer mir trotzdem relativ großen Schaden zufügten, wie ich in Meine Erfahrung mit Reiki im Kundalini-Prozess darlegte. Da bei mir das Ajna-Chakra am dominantesten ist, war meine Kundalini sehr gedankenreaktiv. Das ist sie bis heute. Eine vage, positive Vorstellung katapultierte mich in den Himmel, eine vage, negative Vorstellung warf mich in die Hölle. Bevor ich um diesen Umstand, bzw. um den Mechanismus dahinter wusste, sah ich eines abends einen lustigen Horrorfilm: „Braindead“ von Peter Jackson. Ja, die Filmfreunde werden jetzt nicken, denn Braindead ist kein Wohlfühlkino, eine völlige Überzeichnung im Horror-Genre, eine Persiflage, nichtsdestotrotz äußerst humorvoll … Da ich das Wesen meiner individuellen Kundalini noch nicht kannte, sah ich mir den Film an, und ich lächelte/lachte bei den lustigen Szenen; rein kognitiv war alles in bester Ordnung, dennoch kroch mich unterschwellig etwas Negatives an – eine negative Energie. Später bemerkte ich, dass ich den Film auf bewusster Ebene einfach genossen hatte, wie ein erwachsener Mensch, doch unbewusst habe ich ihn konsumiert wie ein Kind, das mit dem Dargestellten nicht umgehen kann. Auch das ist ein Kundalini-Effekt. Noch heute wirkt alles Gesprochene, Gelesene, Geschaute sehr stark auf mich, sowie alles Vorstellbare, Fantastische, Visuelle …

Heute kann ich mir wieder jeden Horrorfilm ansehen, den ich sehen will, denn ich bin an Kundalini adaptiert, auch wenn weitere Aufstiegsymptome und schwierige Phasen nicht auszuschließen sind. Ein Kundalini-Prozess ist übrigens niemals zu Ende, er kann jedoch in der Intensität mal abschwächen, phasenweise wieder aufflackern um irgendwann wieder abzuflachen … Es muss nicht immer heftig bleiben, fällt aber auch nie wieder auf das Energie-Level zurück, das der Mensch vor dem Erwachen hatte.
Doch damals lernte ich eine Lektion: Kundalini ist blind. Was auch immer ein Mensch rational einordnen und erfahren kann, hagelt auf Kundalini unsortiert ein, worauf sie „ärgerlich“ reagiert. So kam es, dass ich abends, nach dem Horrorfilm, als ich im Bett war, extrem negative Kundalini-Phänomene erlebte: Schüttelfrost, Angstanfälle, Kurzatmigkeit, Herzrasen, nach innen gedrehte Augäpfel, immer wieder begleitet von irgendwelchen Horrorbildern aus dem Film, die mein Unterbewusstsein offenbar nicht verkraftete. Dabei aktivierte sich auch noch meine Epiphyse (Zirbeldrüse), was mir kurzweilig eine astrale Sicht ermöglichte, die ich erstens nicht verstand und zweitens niemanden zumuten möchte. Was ich gesehen habe, war mehr als unheimlich …

Von diesem Schock erholte ich mich etwa eine Woche lang nicht mehr. Meine Hände zitterten permanent, es war, als läge ich im Schützengraben und wüsste nicht, wann das Feuer erneut eröffnet wurde. Ich hatte ständig Angst. Danach ging es allmählich wieder aufwärts. Wie erwähnt, stand ich mitten im Berufsleben. Wenn ich krank war, blieb die Arbeit liegen, da außer mir niemand damit betraut war. Daher ließ ich mich nicht krankschreiben und saß leichenblass ob der Schlaflosigkeit im Büro und meine Konzentration hinkte wie mit der Kameraverzögerung einer Liveübertragung dem Alltag hinterher. Meine Schreckhaftigkeit aufgrund der erhöhten Sensibilität der Sinne war etwa so, dass ich schon beim Klingeln des Telefons so sehr erschrak, als hätte jemand Dynamit direkt neben mir gezündet. 

Dann, natürlich und obligatorisch, die Angst vor der Angst – die Angst vor der kommenden Nacht. Bis auf gelegentliche Flashs, Energieströme oder kurze energetisch-sexuelle Erregung, wie sie auch von Swami Muktananda und Irina Tweede berichtet wurden, funktionierte ich tagsüber relativ normal.
Nachts jedoch die „Tortur“: Wie glühendes Eisen schob sie sich meine Wirbelsäule hoch, was äußerst schmerzhaft war. Und das auch noch langsam, als wolle sie mich besonders quälen. Ich schwitzte dabei und hechelte wie ein Hund. Manchmal war dies mit energetischer Erregung verknüpft, manchmal nicht. Mein Herz raste, ich fand absolut keine Ruhe. Beten machte es schlimmer. Daran zu denken machte es schlimmer. Angst steigerte sich zu derartiger Panik, dass ich – vermutlich wegen dem Adrenalin – meine Hände und Füße nicht mehr fühlte.

Dachte ich, mir körperlich Abhilfe verschaffen zu müssen, um den Körper zu beruhigen, ging auch dieser Schuss nach hinten los. Die freigesetzte sexuelle Energie ploppte wie flüssiges Wachs direkt von meinem Innersten in Richtung Wirbelsäule und befeuerte Kundalini aufs Neue … Wieder stand ich unter Strom! Ich vibrierte und bebte bis in die Fingerspitzen.
Jede Nacht dasselbe Szenario, stundenlang. Manchmal stieg Kundalini auch kühl und lässig auf, wie ein plätschernder Bach, was mir orgiastische Empfindungen in der Wirbelsäule bescherte, doch das war die Ausnahme von der Regel.
Ekstase gab es auch. Jedoch spärlich. Wenn ich weinte und schimpfe, so wusste ich doch, dass nach der Tortur immer das Wohlgefühl kam. Es wird gut werden – so mein Mantra. Doch das Verhältnis von Ekstase zu Tortur war wie folgt: 6 Stunden Kampf, 30 Minuten Licht; danach etwa eine Stunde unruhiger Schlaf bis der Wecker läutete und ich zur Arbeit musste. Während der Lichtphänomene, die entweder in mir oder um mich herum stattfanden, war ich natürlich unglaublich geborgen. Ich hatte ein seliges Dauerlächeln im Gesicht, war sogar nicht selten von Schabernack erfüllt, von irgendeinem kindlichen Humor, der sich über alles schief lachte, und ich konnte gar nicht anders, als zu lächeln, und sogar die Erinnerung an das eben Erlebte, an die Müdigkeit, die Hitze, die Schmerzen, die Nervosität, war irgendwie blass.
Doch abgesehen von der Ekstase und dem Licht, habe ich in dieser ersten Zeit, vor allem im ersten Monat, sehr gelitten und hätte wohl meinen Job verloren, wenn die Symptomatik nicht langsam von alleine milder geworden wäre.

Kundalini Prozess – Sonderbares

Ein denkwürdiges Ereignis, wie stark meine Kundalini mitten im Kundalini Prozess auf Gedachtes reagierte, möchte ich noch beschreiben. Ich ging, wie immer müde und gerädert – damals der Normalzustand -, mit meiner Hündin Gassi. Kaum, dass die Tür hinter mir ins Schloss fällt, tastete ich nach dem Schlüssel in meiner Hosentasche, während mir der Gedanke kam: „Hoffentlich habe ich mich jetzt nicht ausgesperrt.“ Es war nur ein Gedanke, doch beschleunigte sich mein Herzschlag daraufhin so drastisch, als wäre ich von jemand Unsichtbaren rücklings überfallen worden, und ich erlebte eine leichte Panikattacke, von der ich mich etwa einen Tag lang nicht mehr erholte. Das alles nur auf Grund dieses einen Gedankens, der einen sonst nicht weiter tangieren sollte. Von da an lernte ich, dass ich auf meine Gedanken aufpassen musste, was in weiterer Folge darin gipfelte, dass ich kaum mehr unter Leute ging, keine Filme mehr sah, keine Bücher mehr las, sondern mich von allem abschottete/deprivierte, was irgendwie meinen Verstand, meine Vorstellungskraft, mein Drittes Auge anregen oder beeinflussen konnte. Denn darüber war ich persönlich im Kundalini Prozess am meisten belastet.

Kundalini Prozess – verstärkte Emotionalität

Emotional war ich bezeichnenderweise auch viel durchlässiger als sonst, doch hielt es sich – verglichen mit anderen Erweckten, mit welchen ich in Kontakt bin/war – bei mir in Grenzen.
Ein Erlebnis hierzu: Einmal „schwang“ ich mit, als die Nachbarin ihr Kind ohrfeigte, weil sie vermutlich die Nerven verloren hatte. Sie ist eine gute Mutter, diese ihre Entgleisung war definitiv nicht an der Tagesordnung … Trotzdem weinte der Sohn lautstark los. Und ich gleich mit.
Ein weiteres Erlebnis: Mein Chef führte ein strenges Gespräch mit seinem Mitarbeiter, ich war im selben Raum und fühlte die Emotionen beider Männer in meinem Herzraum. Kognitiv war es klar: Zwei Menschen fügen sich Schmerz zu, weil sie sich in allem missverstehen. Nichts Neues. Aber dieses Mal wurde mir diese Wahrheit energetisch-emotional entgegen geschleudert. Alles krampfte sich in meinem Brustraum zusammen, es war ein wellenartiger Angriff zweier „Sender“, der mich innerlich traf. Als ich kaum mehr Luft bekam, verließ ich den Raum. Es dauerte allerdings zwei Tage, bis ich mich davon wieder erholte.

Mein Kundalini ProzessEin anderes Mal wollte ich mir einen Farn einkaufen. Ich suchte alle Gärtnereien ab, doch niemand verkaufte zu der Zeit Farne. Ich wollte aber unbedingt einen Farn, weil es fossile Pflanzen sind. Sie tragen das Bizarre der Ewigkeit. Natürlich gab ich es bald auf, denn niemand verkaufte Farne. Trotzdem besah ich mir dann bei einem Waldspaziergang – wieder hatte ich den Hund dabei – den erst besten Farn genauer. Dieser war oben noch eingerollt, was mich an einen Embryo denken ließ. In diese Betrachtung versenkte ich mich in Windeseile kontemplativ, ein Vorgang, der einfach geschah und den ich nicht stoppen konnte. Da war der Farn, der Embryo, sowie die Fraktale, denn ein Farnwedel ist ein genaues Abbild der kleineren Farnwedel, die beidseitig und fächerförmig aus ihm herauswachsen – und so geriet ich in einen Sog, aus dem ich mit tränenüberströmten Augen wieder erwachte, ohne eine einzige Erinnerung daran zu haben. Ich blickte auf meinen Hund, der es sich zwischenzeitlich gemütlich gemacht hatte, sah auf die Uhr und bemerkte, dass etwa eine halbe Stunde vergangen war. Ich hatte ein Blackout. Ich wusste nur mehr noch, dass irgendetwas sehr Bedeutendes geschehen war, an das ich mich aber nicht mehr erinnerte.

Ausklang der Symptome …

Wie erwähnt, ist ein Kundalini Prozess niemals abgeschlossen. Die Energie kann in der Intensität zwar milder und wieder stärker werden, entfaltet ihre stärkste Aktivität meist abends, im Schlaf oder in gewissen Lebensabschnitten oder im Kontakt mit für die betreffende Person besonderen Menschen, jedoch sind die Symptome meist zu Beginn des Erwachens am stärksten. Es haben sich heute, im Jahr 2017, meine Symptome dahingehend beruhigt, dass ich die Energie zwar ständig fühle, auch im Alltag, selbst jetzt, da ich schreibe, sie mich aber nicht mehr nächtelang wach hält. Diese positive Botschaft möchte ich allen, die aktuell mit dem Thema befasst sind und/oder gerade eine starke Symptomatik erleben, mit auf dem Weg geben.

Nachtrag

Zu diesem persönlichen Erfahrungsbericht zu Kundalini möchte ich vor allem für Yoga-Lehrer oder Kundalini-Yoga-Lehrer nachtragen, dass ein Spontan-Erwachen ohne vorausgehende Yoga-Praxis häufiger vorkommt, als i. d. R. angenommen wird. Ich habe hier, auf dem Blog, in den Artikeln Kundalini ist real, Kundalini-Erwachen – ein Koch erzählt, Authentische Kundalini-Erfahrungen sowie im Artikel Kundalini-Erwachen im Westen einige Berichte, die ein Spontan-Erwachen beschreiben, veröffentlicht.
Darüber hinaus kennt auch die Literatur das Spontan-Erwachen. Kundalini-Yoga wiederum kann Beschwerden/Krisen meiner Erfahrung nach, denn ich praktiziere seit 2017 täglich, nicht lindern, bzw. ist die Energie mittels Praxis meiner mittelbaren Erfahrung nach nicht lenkbar. Trotzdem bringt die Praxis andere, sehr wünschenswerte Nebeneffekte mit sich. Mehr dazu im Detail im Artikel Kundalini-Erwachen im Westen.

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9. Kundalini-Erwachen im Westen

Erfahrungsberichte, Interviews, Wissenswertes, Aktuelles zum Thema Kundalini sowie Literaturempfehlungen findest du hier.

Hilfe und Beratung zu Kundalinikrisen und dem Kundalinisyndrome – klick hier.

Buchempfehlung zum Kundalini-Prozess:

Kundalini Erwachen: Hilfe für Menschen im Kundalini Prozess: Symptome deuten, Krisen überwinden: Inklusive Selbsttest: Ist es Kundalini – klick hier.

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17 thoughts on “Kundalini Prozess: Mein Kundalini Prozess – Teil 5”

  1. Stedi sagt:
    8. August 2017 um 13:26 Uhr

    Liebe Tanja
    dann entschuldige mein „Verdacht“ von wegen übersinnlich was doch so sinnlich ist. Gut zu verstehen!
    Was ich aber nicht so verstehe ist der Umstand, wenn Kundalini einer natürlichen Ursache folgend, beim Sprechen erlernen ausbricht empfand ich das nie als etwas speziell Indisches sondern als mir von Mutter Natur gegeben. Es iritiert dan, die eigene Natur in der „Fremde“ wieder finden zu müssen.

    Antworten
    1. Tanja Braid sagt:
      8. August 2017 um 13:32 Uhr

      Lieber Stedi,
      vielen Dank für deinen Kommentar.
      In diesen Konflikt, die eigene Natur in der Fremde suchen zu müssen, kam ich vor Jahren ebenso, weswegen ich die spirituelle Überhöhung der Kundalini konsequent ablehnte. Wie ich in Artikel 1 beschrieben habe, gibt es das Problem der mystischen Überhöhung. Auf meinem Blog halte ich den Ball daher flach und schaffe sowenig Bezüge zur Mythologie, wie möglich, denn ich möchte das Thema progressiv bearbeiten und nicht reaktionär. Dennoch komme ich um die Termini nicht herum.
      Liebe Grüße,
      Tanja

      Antworten
  2. René sagt:
    9. August 2017 um 19:00 Uhr

    Danke Tanja! Dein Blog ist eine Perle!

    Antworten
    1. Tanja Braid sagt:
      9. August 2017 um 19:04 Uhr

      Lieber Rene,
      herzlichen Dank für deinen Kommentar! 🙂
      Das freut mich natürlich zu hören! 🙂
      Liebe Grüße,
      Tanja

      Antworten
  3. Alexander sagt:
    14. August 2017 um 7:18 Uhr

    Liebe Tanja, deine Beschreibung der Kundalini als eine von außen kommende, universelle Kraft spricht mich sehr an. Aber woher weißt du das? Ich würde gerne mehr darüber lesen. Warum greift sie nach den Menschen? Und was ist der „Vorteil“ einer erwachten Kundalini? Warum streben so viele Menschen mit so großem Aufwand danach? Ich habe neulich eine spirituelle Lehrerin kennengelernt, deren Kundalini „bis ins 9. Chakra aufgestiegen ist“. Sie hat zweifelsfrei spirituelle Fähigkeiten, aber auch deutliche, ich sage mal, charakterliche Mängel. Ein Wachstum der Persönlichkeit bzw. eine Befreiung von Traumatisierungen scheint die Kundalini wohl nicht zwangsläufig zu bewirken. lg Alexander

    Antworten
    1. Tanja Braid sagt:
      14. August 2017 um 8:31 Uhr

      Lieber Alexander,
      herzlichen Dank für deinen Kommentar. 🙂
      In Teil 1 der Artikel-Serie gibt es noch einen Nachtrag, der auch das Forschungsergebnis von Itzhak Bentov kurz anreißt, sowie meine eigene Überlegung, warum Kundalini von außen kommt, noch einmal darlegt. Endgültig bewiesen werden kann weder mein Ansatz noch der von Bentov, auch wenn für mich alles dafür spricht, dass Kundalini von außen kommt, daher ich es auch so postulieren will.
      Kundalini verändert den Charakter einer Person nicht zwangsläufig zum Guten. Das kann passieren, muss aber nicht geschehen. Du hast also absolut recht: Niemand, mit einer erweckten Kundalini ist per se weiser, gütiger, reifer als jemand, der keine erwachte Kundalini hat. Traumatisiereung werden in der Regel durch Kundalini noch verstärkt, nicht unbedingt aufgelöst, weswegen ich so eindringlich vor einer Erweckung der Kundalini warne. Ja, warum streben so viele danach? Weil Kundalini natürlich auch das Potential in sich trägt, das zur Erleuchtung führt. Oder weil es so „Wow“ und so „Hui“ ist, bzw. so dargestellt ist.
      Ich werde natürlich das Kundalini-Thema, wie erwähnt, in der Artikelserie restlos zu Ende führen. 🙂
      Herzliche Grüße,
      Tanja

      Antworten
  4. Rita sagt:
    5. November 2017 um 23:24 Uhr

    Liebe Tanja, Dein Blog ist in meiner momentanen Lebenssituation wieder einer der Wegweiser, die ich auf meinem spirituellen Weg entdeckt habe. Deine offene und direkte Art mit diesen Themen umzugehen ist eine Bereicherung für jeden, der diese Achterbahnfahrt „Kundalini“ durchstehen „darf“. Dein Artikel über „die dunkle Nacht der Seele“ ist für mich gerade besonders interessant, weil ich nach langer Recherche über meine Symptome darauf gestossen bin. Was sich für mich nicht ganz erschliesst ist, wann welche dieser zwei Phasen eintritt. Ich habe das Gefühl, dass sich bei mir vor ca drei Monaten der Kundalini Prozess (unbeabsichtigt) aktiviert hat, dieser noch immer in mir zugange ist aber auch gleichzeitig diese Tiefe spirituelle Depression eingesetzt hat. Fast alle Symptome der Kundalini wie Du sie beschreibst, sowie die Symptome über „die dunkle Nacht der Seele“ stimmen mit meinen überein. Gibt es etwa beides im Pack sobald der Kundalini Prozess gestartet hat? LG und von Herzen Danke für so viel Hingabe in Deinem Blog!

    Antworten
    1. Tanja Braid sagt:
      6. November 2017 um 8:32 Uhr

      Liebe Rita,

      herzlichen Dank für deinen Kommentar. 🙂

      Es ist generell sehr schwierig, energetisch-spirituellen Prozessen eine Struktur zu geben, ein Schema-F, das immer gleich abläuft. Ich habe es aufgrund meiner Erfahrung versucht, doch letztlich kann ich – so wie jeder andere Autor – immer nur Tendenzen beschreiben, weil Ausnahmen die Regel bestätigen und weil jeder Mensch seinen höchst persönlichen Weg beschreiten muss.

      Aber um deine Frage zu beantworten: Ja, es ist möglich, dass ein Kundalinierwachen mit Depression einhergeht. Die sog. Dunkle Nacht der Seele, die unter anderem auch den Abschluss des Kundalini-Prozesses bieten kann – oft erst nach vielen Jahren – ist aber nochmals anders definiert. In der Regel hat man es auch mit dunkleren Kräften zu tun, mit denen man sich auseinandersetzen muss. Ich möchte hier keine Angst verbreiten, doch kann ich andererseits nicht so tun, als gäbe es keine „dunklen Kräfte“. Die gibt es.

      Als Anhaltspunkt, ob du dich in einer „klassischen dunklen Nacht“ befindest, kannst du dich fragen, ob du dich auch mit negativen Entitäten befassen musst. Ich möchte aber betonen, dass man mit der Konfrontation damit wächst. Letztlich dient alles der Entwicklung. (Auch ich habe schon zwei, drei „Angriffe“ erlebt.)

      Zur „Hormonlage“: Kundalini wirkt sehr stark auf unser Hormonfeld und die Nerven. Einem dunklen Tal kann sehr, sehr rasch, von einer Sekunde auf die andere, ein sonniger Gipfel folgen. Das als „Lichtblick“ für dich. 🙂
      Kundalini wirkt meist beim Erwachen und gegen Ende des Prozesses am stärksten. Da wird alles „umgekrempelt“. Dazwischen gibt es ruhigere Phasen, in denen sie über Jahre hinweg immer wieder mal aufflackert. Gegen Ende des Prozesses wirkt sie meist nochmals verstärkt, wie gesagt. – Das ist der klassische „Kundalini-Weg“, den viele Menschen so erleben, doch wie immer gilt: Nur weil viele Menschen es so beschreiben und erleben, muss es nicht für jeden so sein. Energetisch-spirituelle Prozesse lassen sich schwer in eine Form pressen und sind immer höchst individuell.

      Mit lieben Grüßen,

      Tanja

      Antworten
      1. Rita sagt:
        6. November 2017 um 22:46 Uhr

        Liebe Tanja, Du bist ein Engel! Vielen Dank 🙏🏼 Das depressive Gefühl glich mehr einer Hoffnungslosigkeit. Eine tiefe Traurigkeit die ich mir nicht erklären konnte. Als hätte ich das Urvertrauen verloren. Ich habe nur noch Unheil um mich gesehen. Mir wurde gesagt, dass ich als „Herz“ Mensch sehr in der Liebe bin und durch die energetische Arbeit auch anfällig für negative Energieen, die dann sehr gerne andocken. Ich denke, dass es sich grundsätzlich um eine seelische Reinigung handelt. Auf welche Art auch immer. Heute ist aber etwas passiert, das diesen Prozess etwas abgebremst oder besser gesagt leichter hat werden lassen. Ich habe einfach losgelassen! Jeder Gedanke und jedes Gefühl das wie in den letzten zwei Monaten durch den Prozess aus meinen innersten Tiefen hochgekocht ist, habe ich einfach losgelassen. Und je öfter ich das getan bzw. gefühlt habe, umso leichter wurde es auch in mir. Seit jetzt genau zwei Jahren leiste ich einiges an spiritueller und energetischer Arbeit. Vor allem das Thema Geduld und Loslassen standen im Vordergrund. Für mich gleichzustellen mit dem Kundalini Prozess. Ein Höllenritt! Und heute habe ich das erste Mal wieder das Gefühl ich selbst zu sein und vor allem FREI! Werde wieder berichten ob es nur ein kurzes Hoch oder ein Meilenstein für meine Seele war. 🙂 Liebe Grüsse

        Antworten
        1. Tanja Braid sagt:
          7. November 2017 um 19:41 Uhr

          Liebe Rita,

          herzlichen Dank für deinen Kommentar. 🙂

          Ich freue mich über deine „Wende“. Schön, dass du aus dir selbst die Kraft geschöpft hast, um diese Wende herbeiführen zu können.

          Und ich hoffe natürlich sehr, dass alles für dich positiv weitergeht. 🙂

          Ganz liebe Grüße,

          Tanja

          Antworten
  5. Mexi sagt:
    6. November 2017 um 18:27 Uhr

    Das mit den Horrorfilmen kann ich gut nachvollziehen und genauso bestätigen. Da bei mir eine äußerst spürbare Phase direkt über Halloween vonstatten ging und ich sehr, sehr horror-begeistert bin, zog ich mir einen Klassiker nach dem anderen rein.

    Eigentlich reagiere ich kaum auf Horrorfilme. Aber die Bilder, die sich dann in meinen Gedanken formten, waren alles andere als angenehm. Erst recht, wenn man kaum Kontrolle über sie hat. Der gute, alte Satz ‚Pass auf deine Gedanken auf‘ greift da wirklich nicht. Gerade während solch einen Prozesses hat man seine Gedanken erstmal NICHT im Griff. Und denkt quer durcheinander, was man nicht denken will.

    Wundervoll, wenn man generell fast nur bildlich denkt und eine gute Vorstellungskraft hat. Da ich ebenfalls niemanden verängstigen möchte, der sich gerade in solch einem Prozess befindet, pflichte ich Tanja voll und ganz bei, Horrorfilme besser zu meiden. Selbst, wenn man sie ansonsten gerne guckt.

    Antworten
    1. Tanja Braid sagt:
      6. November 2017 um 21:57 Uhr

      Liebe Mexi,

      herzlichen Dank für deinen Kommentar. 🙂

      Ja, es stimmt, Horrorfilme – und generell alles Negative – soll man im Kundalini-Prozess wirklich meiden, auch wenn man sonst noch so sehr in der Realität und im echten Leben verankert ist. Ich gehöre – wie viele Schreiberlinge – auch zu denen, die bildlich denken, bisweilen auch abstrakt, daher war alles Visuelle und Denkbare für mich im Kundalini-Prozess „Himmel“ oder „Hölle“ – je nachdem.
      Doch abgesehen davon sollte jeder, völlig egal, wie er konstituiert ist, im Prozess jegliche Negativität meiden, da die Sensibilität stark ausgeprägt und Emotionen viel stärker als sonst erfahren werden.

      Mit lieben Grüßen,

      Tanja

      Antworten
  6. Arash sagt:
    24. Januar 2018 um 18:22 Uhr

    Liebe Tanja,

    in welcher Form und wie oft hast Du in den 2 Monaten Cannabis zu Dir genommen?

    Grüße,

    Arash

    Antworten
  7. Jürgen Holzwarth sagt:
    22. Februar 2018 um 9:34 Uhr

    Hallo liebe Tanja,

    endlich mal jemand der Tacheles schreibt. Da bin ich dankbar dafür.
    Zurzeit haben sehr viele Leute das Problem. Deine Geschichte könnte
    ich auch schreiben. Nur etwas anders. Ich bekam im Jahr 2015 eine mech. Herzklappe. Während der OP gab es Komplikationen. Hatte einen Schlaganfall, 40 Tage lag ich auch im künstlichen Koma, hatte ich auch (Nahtod) Erfahrung.
    Seitdem ist es nicht mehr wie es war. Seitdem begleitet mich auch die Kundalini. Wie du bereits geschrieben hast , geht es an die Substanz. Ich habe Gottseidank auch die Arbeit verloren. Und seitdem ein Kampf mit Behörden usw. … Und die Nächte sind eine Katastrophe.
    Diese Symptome auch Gottseidank weiß ich auch das Sie nicht ernsthaft krank machen. Aber es klärt dich niemand auf was es genau ist. Und keiner hilft dir wirklich raus. Mann muss hier ziemlich vieles selber vieles beibringen. Und das da draußen ist ein reiner Chaos. Und andauernd diese doppelte Kälte. Die Menschen haben keine menschliche Wärme mehr.

    usw. …

    Der Polsprung kommt, oder wir sind schon durch oder mittendrin. Siehe die ganzen Unwetterkatastrophen.

    Nebeneffekt bei mir: Ich sehe immer wieder Kleinstlebewesen und Lichtlebewesen. Und mache immer wieder sehr gute Bilder. Was keiner fertig bringt. Ich genieße es teilweise. Und es ist gleichzeitig ein Horror.
    Weil es hierbei jede Zelle bei mir betrifft. Und ich sehe auch die Strahlungen und Energiefelder bei mir und auch teilweise bei anderen. Momentan ziehe ich mich immer mehr zurück.

    in tiefer Liebe
    Grüße aus Ingolstadt
    euer Jürgen Holzwarth

    Antworten
    1. Tanja Braid sagt:
      22. Februar 2018 um 10:07 Uhr

      Hallo Jürgen,

      danke für deinen Kommentar und das liebe Feedback! 🙂

      Ich wünsche dir für deinen Prozess das Allerbeste!

      Ob der Polsprung kommt oder nicht, darüber kann man spekulieren. Wissenschaft und Prophetie geben bis zu einem gewissen Grad Aufschluss, siehe „Polsprung 2019„.

      Mit lieben Grüßen,

      Tanja

      Antworten
  8. Isolde Kintea sagt:
    28. Dezember 2019 um 9:56 Uhr

    Liebe Tanja,
    ich habe Deine Kundalini-Beiträge mit großem Interesse gelesen und finde die Inhalte sehr authentisch. Meine erste Kundalini war vor 30 Jahren spontan „dahergekommen“ und ist bis heute nach wie vor aktiv. Einmal aktiviert bleibt sie für immer, das ist richtig!

    Ich war damals ca. 16 Jahre alt und lag 5 Tage mit grippeänlichen Schmerzen ans Bett gefesselt. Dann war alles überstanden, ausser dem Empfinden etwas unter Strom zu stehen. Etliche andere Symptome sind auch noch vorhanden, aber alles relativ problemlos für mich. Man gewöhnt sich daran.

    Was ich vermisse, sind die Kundaliauslösungen, die bei mir nur durch Sexualität auszulösen sind, und auch nur, wenn ich mich einem Partner sehr hingezogen fühle und alles mit tiefen emotionalen Empfindungen verbunden ist. Jeder weiß, daß jede Beziehung irgendwann abebbt und man sich nicht ohne weiteres mal eben Hals über Kopf verliebt. Daher ist es eine Weile her, da dieses wunderbare Ereignis für mich erlebbar war. Welche anderen Auslösemechanismen gibt es? Ich vermisse diese Momente sehr und wünsche mir sie selbst aktivieren zu können! Einfacher Sex funktioniert bei mir nicht allein. Ich lese gern Bücher über diese Themen und alles was mich auch Emotional erreicht hat auch starke energetische Resonanz in mir. Kundalinimeditation hab ich noch nicht ausprobiert. Ich meditiere auch lieber im liegen. Ausserdem bin ich wärend der Kundalini auch immer in einem fast bewustlosen Zustand, so daß die Sitzposition für mich nicht möglich ist. Ich hoffe Du kannst mit weiterhelfen! LG

    Antworten
    1. Tanja Braid sagt:
      28. Dezember 2019 um 11:37 Uhr

      Hallo Isolde,

      lieben Dank für deinen Kommentar und das Feedback. 🙂

      Ich entnehme deinem Kommentar, dass du über Sexualität/Emotion in deinem Leben verstärkte Kundalini-Erfahrungen machen möchtest.

      Es ist so, dass Menschen mit aktiver Kundalini alle unterschiedlich sind. Wer vorher eher mental, scharfsinnig, analysierend war, bei dem wird Kundalini eine erhöhte Gedankenreaktivität auslösen, das heißt, seine Kundalini wird dann verstärkt aktiv, wenn er sich auf eine Sache gedanklich stark konzentriert. So ist dies z. B. bei mir der Fall. (So ist es z. B. auch von Gopi Krishna überliefert.)

      Bei eher emotionalen Menschen, wie es bei dir der Fall ist, ist vermutlich der Wohlfühlfaktor, Wärme, Vertrauen, Intimität etc. ausschlaggebend. Wenn du deine Kundalini verstärkt erleben möchtest, solltest du m. E. mit allem arbeiten, was deine Emotionen anregt, insbesondere mit Musik und Gerüchen/Düften. Kundalini jedoch innerhalb einer Liebesbeziehung DURCH die Beziehung bewusst verstärkt erleben zu wollen, wäre dem Partner m. E. gegenüber unfair. Ein Mensch will mit DIR zusammen sein, nicht aber mit deiner Kundalini. Und er möchte dich berühren, nicht aber Mittel zum Zweck sein, damit du deine Kundalini verstärkt erleben kannst.

      Falls du tiefergehende und detaillierte Informationen von mir dazu möchtest, bitte ich dich, eine Beratung bei mir in Anspruch zu nehmen: Kundalini Beratung

      Herzlicher Gruß,

      Tanja

      Antworten

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