Kundalini Siddhis – Paranormale Fähigkeiten – Teil 7
Sog. Siddhis – nicht nur Kundalini Siddhis – (sanskrit. siddhi) bezeichnen im Buddhismus und Hinduismus besondere übersinnliche Fähigkeiten (Hellsehen, Telekinese …), die durch spirituelle Praxis erlangt werden. Synonym wird der Begriff für Erfolg, Glück, Heilung und Vollendung verwendet.
Kundalini Siddhis – Paranormale Fähigkeiten
Ein Kundalini-Erwachen ist meist turbulent. Es kann eine Erleuchtungserfahrung mit sich bringen sowie übernatürliche Fähigkeiten, die sog. Kundalini Siddhis:
- Wissen von zukünftigen Ereignissen (Hellwissen)
- Übersinnliche Wahrnehmung (Medialität, Hellhören, Hellfühlen …)
- Psychokinetische Erfahrung (Telekinese, Bewegung von Gegenständen …)
- Erinnern an frühere Inkarnationen (bei sich selbst und bei anderen)
- Wahrnehmen von feinstofflichen Phänomenen (Energiefelder, Aura …)
- Spontane Heilkräfte
- Fähigkeit, in das Bewusstsein anderer Menschen einzudringen
- Verlassen des Körpers, Reisen in andere Lebensdimensionen/Welten (Astralreisen, AKE, Out of Body Experiences)
Oben genannte Kundalini Siddhis können vereinzelt, gar nicht, phasenweise, dauerhaft oder in mehreren Punkten gleichzeitig auftreten, sowie sie je in allen Punkten in unterschiedlicher Intensität, mal stärker mal schwächer sein können.
Warum die Kräfte nicht bei allen Erwachten auftreten, dies oft nur fragmentarisch oder gar nicht geschieht, darüber kann man, wie so oft, nur theoretisieren, bzw. sich empirisch annähern. Vorweg lässt sich festhalten, dass jedes Individuum energetisch anders konfiguriert ist. Beginnt nun das „Feintuning“ durch Kundalini, d. h. die Ausformung des Körper-Seele-Geist-Systems zu einem – sagen wir – göttlich gestimmten Instrument, das fortan anders „tönt“, so kann man schließen, dass sich die Kundalini Siddhis unter anderem gemäß der energetischen Anlagen des Menschen entfalten. Wie in Artikel 4, „Kundalini – Aufstieg, Symptome und Krisen“ beschrieben, so ist das wesentlichste Merkmal von Kundalini, dass sie alles Vorhandene verstärkt. Tritt nun Kundalini in ein Persönlichkeits-System ein, das sich energetisch meist durch dominante und inferiore Chakren abzeichnet, so kann die Chakren-Dominanz im Vergleich zur Chakren-Inferiorität (Unterlegenheit) Aufschluss über die später zu erlangenden Kundalini Siddhis geben. Ist nun bei jemanden z. B. das Herzchakra, Anahata, stark entwickelt, könnte dies ein Indikator für eine spätere Fähigkeit im Hellfühlen sowie im Heilen durch/mit Liebe sein. Ist bei jemanden das dritte Auge, Ajna, stark entwickelt, könnte das ein Indikator für eine spätere Fähigkeit im Hellsehen oder im astralen Sehen sein. Diese Indikatoren jedoch beschreiben Anlagen/Möglichkeiten. Man kann sie nicht als konsequent letztgültig betrachten, nicht zuletzt deshalb, weil erst die Ausgeglichenheit, Klarheit und Stärkung aller Chakren sowie – wenn man der Literatur glaubt – des menschlichen Charakters, seines „rechten“ Denkens, Seins und Handelns, zur Erlangung der Kundalini Siddhis führt – dies also gemeinhin als Vorbedingung für übernatürliche Fähigkeiten gilt.
Mein Einwand: Dennoch erlebte ich Menschen, die mit einigen Siddhis gesegnet sind, jedoch keine besondere Ethik an den Tag legen. Die Erlangung gewisser Kundalini Siddhis ist daher nicht zwangsläufig an ein redliches Leben gebunden.
Kiu Ecktstein beschreibt in „Kundalini Erfahrungen“ (Link untenstehend) ein genaueres System über die sechs Nadis der Kundalini. In dieser Lehre, die erstmals etwas Klarheit in die sich oft widersprechenden energetischen Darstellungen von Kundalini brachte, werden sämtliche feinstofflichen Vorgänge detailliert dargestellt. Kiu Eckstein etikettiert die Überlieferung gemäß seines Lehrers zwar mit „traditionelle Wissenschaft“ (S. 76 ff) , doch streng wissenschaftlich ist es nicht, weswegen hier meiner Ansicht nach eher von einer Lehre gesprochen werden müsste. Natürlich ließen sich auch Indizien über zu erlangende Siddhis durch genaue Betrachtung des Energieflusses in den Nadis ableiten, doch das sprengte hier den Rahmen.
Warum, wodurch und unter welchen Umständen Kundalini Siddhis auftreten, ist also individuell bedingt. Die energetische Konfiguration mag maßgebend sein. Gewiss ist, dass Kundalini Siddhis oft spontan und unerwartet auftreten, was für den Betroffenen meist unangenehm ist, sowie eine gewisse Fähigkeit natürlich auch kultiviert und eingeübt, daher verstärkt werden kann, sowie selbe Fähigkeit durch Nichtanwendung, bzw. durch Brachliegenlassen, geschwächt werden kann.
Kundalini Siddhis – Paranormale Fähigkeiten und der Alltagsmensch
Der Alltagsmensch kann natürlich ebenso medial, magisch, energetisch, telepathisch etc. veranlagt sein, ohne jemals auch nur einmal kundalini-typische Phänomene wie Hitze oder den so oft beschriebenen „Starkstrom“ verspürt zu haben. Es ist mir daher wichtig, zu betonen, dass nicht jede übernatürliche Fähigkeit kundalini-bedingt ist.
Ein Kundalini-Erwachen ist generell immer ein spiritueller „Brandbeschleuniger“. So schwierig und leidvoll ein Kundalini Prozess auch oft ist, so ist das größte Geschenk in Kundalini, dass ab dem Zeitpunkt des Erwachens der physische Mensch aufs Schnellste und Gnadenloseste zu seinem höchst möglichen spirituellen Potential geführt wird. Und dies, ob der Betreffende es will oder nicht. Gnade und Zwang liegen sehr nah beieinander.
Was andere, ernsthaft Suchende, jahrelang erbeten, erkämpfen, erringen und letztendlich erkennen, geschieht durch Kundalini sozusagen wie von selbst und im Schnelldurchlauf. Darin liegt das Geschenk.
Entfalten sich neben psycho-spirituellen Erfahrungen wie – nach Dr. Lee Sannella – Superluzidität oder Erleuchtung auch gewisse Kundalini Siddhis, so wird jeder Erwachte auch das letztendlich als Geschenk betrachten, solange Befremden, Irritation und Angst nicht die Oberhand haben.
Kundalini Siddhis und Ego
Viele, die gewisse Kundalini Siddhis erlangt haben, nehmen wir das zufällige oder bewusste Erhaschen von Gedanken(frequenzen) anderer Menschen oder gar die Fähigkeit, den eigenen Körper zu verlassen, könnten sich „gottgleich“ wähnen und sich durch ihre Fähigkeiten Vorteile in der Welt verschaffen, beispielsweise durch Ausspionieren bestimmter Menschen, Autoritäten, des Partners, des Chefs usw. … Natürlich geschieht das, und ich könnte einige Anekdoten anführen, was andere, die mir geschrieben haben, erlebt haben, oder wie langweilig es tatsächlich ist, dem Gedankenstrom anderer Menschen zu lauschen, doch abgesehen von der Ego-Falle, in die die meisten hier zwangsläufig einmal treten müssen, sind Siddhis m. E. vielmehr Werkzeuge, die einen für höhere „Angelegenheiten“ (Dimensionen) an die Hand gegeben werden. Kundalini Siddhis sind „Ausstattung“, für „operative Zwecke“ jenseits des Greifbaren. Diese Ausstattung ist für etwas anderes geschaffen, als sich über die physische Welt zu erheben, um Bewunderung, Staunen und Übermaß zu erregen. Mit anderen Worten: Wer die Differentialrechnung kann und nichts anderes damit anzufangen weiß, als in der Unterstufe damit zu prahlen, versteht etwas grundlegend falsch.
Kundalini Siddhis sind also Werkzeuge, die man braucht, um woanders „zu bestehen“. In den großen spirituellen Traditionen werden Kundalini Siddhis nicht als das „Ziel“. Die magischen Schulen verstehen Siddhis zwar „ego-basiert“, doch sind Siddhis, insofern man sie als das zu erlangende Endziel des Menschen betrachtet, gänzlich falsch verstanden.
Nehmen wir exemplarisch folgende Annahmen über Kundalini Siddhis:
„Wenn ich Gedankenlesen könnte – ja, das wär’s.“
„Wenn ich nur meinen Körper verlassen könnte – dann hab ich’s doch geschafft.“
„Wenn ich mich und alle anderen heilen könnte – dann wäre ich doch ein Wundertäter! Vielleicht würde ich gar nicht mehr altern. Könnte ich nicht die DNA und alle Zellen verändern? Gar Tote wieder zum Leben erwecken? Ja, wenn ich unsterblich wäre – das wär’s ja.“
Nein. In allen Annahmen über Siddhis gibt es danach keinen Punkt. Kein „Das wär’s.“ Danach geht es immer weiter. Wer sich auf Siddhis versteift und in dieser Welt verharrt und verhaftet bleibt, ist der Differentialrechner, der sich immer noch in der Unterstufe aufhält. Siddhis sind Begleitumstände des Weges, das Ziel jedoch ist immer die Erlösung aus dem Kreislauf der Wiedergeburt, respektive das endgültige Verlassen der Matrix der diesseitigen und jenseitigen Welt … (Siehe Artikel „Erleuchtung als Bestandteil der Erlösung“.)
Jenseitskonstrukte gibt es viele; abgesehen von den religiösen Vorstellungen kann man Emanuel Swedenborg, Robert Monroe oder sonst wen bemühen, doch ist mit dem alleinigen Tod – mit oder ohne Siddhis – nichts getan und in der Regel noch lange niemand „erlöst“.
Siddhis sind also nützliche Beihilfen auf dem Weg, in der Tat sehr starke Helfer, doch niemals Endzweck, weder spirituell noch evolutionär.
Kundalini ohne Siddhis
Nicht selten geschieht ein Kundalini Erwachen auch ohne Kundalini Siddhis, ohne übernatürliche Fähigkeiten, was jedoch eine Erleuchtungserfahrung wiederum nicht ausschließt. Kundalini-Erleuchtung kann mit „Amrita“ geschehen, mit Ekstase, mit Licht – und Pomp und reichlich Theater, sowie Erleuchtung auch gänzlich ohne Kundalini geschehen kann – siehe Artikelserie „Was ist Erleuchtung“ …
Doch wie verhält sich Kundalini ohne Siddhis? Es gibt tatsächlich auch hier Veränderungen im physischen Körper, sodass ich hier ebenfalls das Wort Siddhis gebrauchen möchte, jedoch ohne das Adjektiv „übernatürlich“.
Viele, die mir geschrieben haben, berichten von einer Veränderung grundlegender Bedürfnisse wie Schlafen, Essen, „Träumen“ …
Folgende Siddhis lassen sich hierzu benennen:
- Kundalini ersetzt Schlaf
- Kundalini ersetzt Essen
- Kundalini erhöht kognitive Fähigkeiten
- Kundalini wirkt wie „Doping“ beim Sport
- Bessere Sehfähigkeit
- Bessere Hörfähigkeit
So erging es auch mir so, dass ich nach meinem Kundalini-Erwachen im Jahr 2012 grundsätzlich weniger Schlaf und weniger zu essen brauchte. Aktivierte ich mein energetisches System überdies täglich einmal, beispielsweise durch Meditation, so erlebte ich Phasen, in welchen ich nicht mehr als drei Stunden Schlaf brauchte. Jeglicher Traum in diesem Schlaf war nur mehr noch eine Art „Überblendung“ verschiedener Wirklichkeiten. Teils waren diese Träume aufwühlend, doch sie schmälerten meinen Regenerationsprozess in keinster Weise, sondern – im Gegenteil – schienen auch hier Beihilfe zu leisten, wieder als Beschleuniger zu wirken.
Auch brauchte ich in diesen Phasen viel weniger zu essen. Das Hungergefühl war vollends ausgeschaltet, und so war mit einer Banane am Tag, die ich eher aß, weil es doch nicht sein kann und nicht gesund sein kann, gar nichts zu essen.
Ich erlebte Phasen, Wochen, in denen es so war, wie oben geschildert, doch genauso gut, in eher stressigen oder belastenden Zeiten, brauchte ich die übliche Menge Schlaf und die übliche Menge Essen.
Ein weiteres Phänomen, das nicht zu den übernatürlichen Siddhis zählt, jedoch nicht unerwähnt bleiben soll, ist die erhöhte Gedankenkapazität und das verstärkte Erinnerungsvermögen. Hier kann ich sagen, dass kaum jemand, der eine aktive Kundalini hat, dieses Phänomen nicht kennt. Nahezu jeder berichtete, dass seine Gedankenwelt leichter, schneller und umfassender ist, dass auch komplizierte oder komplexe Zusammenhänge eines bestimmten Themas leicht(er) durchschaut und verstanden werden, sowie einmal Gelerntes, auch wenn es schon Jahrzehnte zurück liegt, im Bedarfsfall sofort wieder aktiviert und angewendet werden kann.
Ich kann das alles bestätigen.
Ebenso berichteten nicht wenige davon, dass sie bei sportlichen Aktivitäten plötzlich leistungsfähiger waren, des weiteren erzählten viele von einer stark verbesserten Hör- und Sehfähigkeit.
Ich denke, hier wirkt Kundalini wie eine zweite Energiequelle, die den Menschen von nun an zur Verfügung steht. Ein Mensch ohne Kundalini braucht Nahrung und Schlaf, ein Mensch mit Kundalini kann dies u. U. mit Kundalini ersetzen.
Denkt man dieses Phänomen weiter – und es ist interessant -, so ergäbe sich ein völlig neues Wirtschafts- und Gesellschaftsmodell, wenn jeder Mensch auf der Erde diese zweite Energiequelle (Kundalini) hätte. Welthunger könnte eingedämmt werden, die Lebensmittelindustrie würde weniger Umsatz machen, Menschen wären aus sich heraus leistungsfähiger, bräuchten weniger Schlaf … Stoff für einen spirituellen Science Fiction Roman.
Weitere Artikel zum Thema:
1. Was ist Kundalini?
2. Die bewusste Erweckung – Shaktipat
3. Die spontane Erweckung
4. Aufstieg, Symptome u. Krisen
5. Mein Prozess
6. Dreizehn Punkte, um Aufstiegs-Krisen zu überwinden
7. Siddhis und Paranormale Kräfte
8. Kundalini ist real!
9. Kundalini-Erwachen im Westen
Erfahrungsberichte, Interviews, Wissenswertes, Aktuelles zum Thema Kundalini sowie Literaturempfehlungen findest du hier.
Hilfe und Beratung zu Kundalinikrisen und dem Kundalinisyndrom – klick hier.
Buchempfehlung zum Kundalini-Prozess:
Kundalini Erwachen: Hilfe für Menschen im Kundalini Prozess: Symptome deuten, Krisen überwinden: Inklusive Selbsttest: Ist es Kundalini – klick hier.
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Liebe Tanja
so schön geschrieben, ich könnte mir glatt eine Scheibe abschneiden!
Und zum Inhalt und den Folgerungen ist jetzt wirklich nichts mehr beizufügen oder zu meckern. Lediglich die Verbindung deines angesprochenen „Gnade und Zwang“, dass auch die Ursache UND die Wirkung in selbst ist und es dadurch niemals ein Ziel geben kann, in einer Unabdingbarkeit zu immer „Grösserem“ ein wenig mehr herauszustreichen.
Vorschläge zu SciFi von mir seien Fantasie, weniger Umsatz, weniger Schlaf mehr Sport, aber vor allem Eigenverantwortung, Gleichberechtigung, Entwicklung eingebracht
herzlichst -Stedi
Lieber Stedi!
Herzlichen Dank für deinen Kommentar. 🙂
Freut mich, dass du „zufrieden“ bist. 🙂 *lach*
Liebe Grüße,
Tanja
Liebe Tanja,
du schreibst: „Ist bei jemanden das dritte Auge, Ajna, stark entwickelt, könnte das ein Indikator für eine spätere Fähigkeit im Hellsehen oder im astralen Sehen sein.“
Nun habe ich versucht, über Google mehr darüber heraus zu finden – leider erfolglos und schreibe dir deshalb. Dies ist das Ergebnis meines Chakra-Tests:
Wurzel: geöffnet (25%)
Sakral: geöffnet (56%)
Nabel: überaktiv (75%)
Herz: geöffnet (31%)
Hals: überaktiv (75%)
Drittes Auge: geöffnet (62%)
Kronen: geöffnet (56%)
Da mein Nabel- und gleichzeitig auch mein Halschakra eine Überaktivität darstellen, wollte ich fragen, welche eventuellen Fähigkeiten sich daraus in Folge einer Kundalini entwickeln könnten – wie gesagt, ich erwarte das natürlich nicht, sondern bin lediglich neugierig auf die Möglichkeiten.
Vielen Dank und liebste Grüße!
Liebe Joana,
die Chakren-Dominanz und Chakren-Unterlegenheit beschreibt nur Tendenzen, die eintreten können aber nicht müssen. Das harmonische Zusammenspiel aller Chakren ist wichtig, egal in welcher Hinsicht. Ob man dies nun auf Siddhis bezieht oder auf das Leben allgemein, ist egal. Je harmonischer, reiner, geöffneter die Chakren generell sind, umso besser.
Das Halschakra verbindet Herz- u. Stirnchakra, trägt also zur Überwindung der Dualität bei, weil es Spiritualität und Gefühl verbindet. Hier also bist du stark. Das heißt für dich „ganzheitliches Erkennen“. Da das Halschakra in geringem Maße auch auf die Ohren wirkt, könnte sich hier Hellhören etablieren. ABER: Die Ohren werden hauptsächlich vom Stirnchakra genährt, was das Halschakra hier mitbringt, ist das Erkennen des Gehörten … Zum Beispiel! Das alles ist nur eine vage Orientierung. Alles kann, nichts muss. Und wie ich im Artikel schrieb, so können Siddhis auch komplett ausbleiben und Kundalini wirkt nur auf den Körper wie Doping sozusagen. Weniger Schlaf, mehr Leistung usw. …
Ich wünsche dir alles Gute! 🙂
Tanja
Liebe Tanja,
das ist super spannend, vielen Dank für deine Antworten! 🙂 Gibt es auch eine eventuelle Tendenz bei dem Nabelchakra?
Ich lese mit absoluter Faszination deinen Blog, habe bereits zwei empfohlene Bücher bestellt (der psychedelische Reiseführer und das über Ayahuasca) und bin begeistert. Vielen Dank, dass du dein Wissen und Erlebtes in dieser Form weitergibst!
Liebe Joana,
danke für deinen Kommentar. 🙂
Ein gut entwickeltes Nabel- od. Solarplexus-Chakra heißt, dass die volle Entfaltung des menschlichen Potentials angestoßen wird. Von diesem Chakra wird vornehmlich Prana, die Lebensenergie, im gesamten Körper verteilt. Das heißt, dass der Energiefluss bei dir grundsätzlich stark ist. Natürlich kann dies auch übersteuert sein, was bei Männern eher der Fall ist … Durch die gesunde Energieverteilung und die Etablierung eines starken Willens, erreichst du in der Außenwelt deine Ziele grundsätzlich leicht. Dir geht sozusagen der Saft nie aus. 😉
Was Siddhis oder paranormale Fähigkeiten anbelangt, so kann man hier eher nur von „Befeuerung“ sprechen. Das heißt, dass mit einem dominanten Solarplexus-Chakra auch alles andere genährt und beschleunigt wird. Am ehesten hier sind „spontane Heilkräfte“ anzutreffen, doch wiederum nicht nur. Ein russischer Heiler, dessen Namen mir gerad nicht einfällt, heilt mit dem Dritten Auge, die meisten heilen mit den Händen über das Herzchakra, doch was den energetischen Fluss und die Umverteilung anbelangt, so ist das Nabelchakra maßgeblich. Daher könnte „energetisches Heilen“ hier ebenso angesiedelt sein – doch wiederum: Dies alles sind nur Tendenzen. Die Komplexität und das Zusammenspiel aller Chakren bedingen Kundalini-Siddhis. Und wie ein Baum nach oben wächst, so geht auch ohne ein gutes Wurzel-Chakra nicht viel, denn der Baum nährt sich über die Wurzeln. Chakrenarbeit schadet also nie. 😉
Liebe Grüße,
Tanja
Liebe Tanja,
danke für die tollen Beiträge zur Kundalini. Mich interessiert noch, ob diese Fähigkeiten bleibend sind – oder verschwinden sie wieder?
Liebe Grüße
Lily
Liebe Lily,
herzlichen Dank für deinen Kommentar. 🙂
Kundalini-Siddhis können sich immer wieder verändern, in der Intensität stärker oder schwächer werden, doch in der Regel sind sie bleibend.
Liebe Grüße,
Tanja
Hi, ich finde genau diesen Teil „Gnade und Zwang“, was du da beschrieben hast ziemlich getroffen.
Zumind. in meinem Fall.
Mir geschahen auch gewisse Dinge, die man durchaus in die Siddhis einstufen könnte.
Ich kann es heute nicht mehr beweisen und teils oder offen gesagt sogar ganz, verläugne ich es, wenn ich dass so überhaupt formulieren kann.
Mir sind also sogar mehrere solche Dinge passiert.
Ich zähle mal auf:
– Eine Erscheinung, mitten in der Nacht, von einem Engel oder Jesus (ich durfte die Gestalt nicht sehen – Als ich mit dem Kopf zur Wandrichtung im Bett lag, in meinem Zimmer und ich von einer Sekunde auf die andere, wie gesagt, mitten in der Nacht urplötzlich aufwachte, mit sehr erfrischenden Augen, ohne jegliche Müdigkeit und ich mich fragte: „hä, wieso werde ich jetzt plötzlich wach und fühle mich so hell wach, so ungewöhnlich hell wach.“, erblickte ich mit dem Gesicht zur Wandrichtung [wie gesagt] hinter mir eine art Sternenlicht mitten im Raum in meinem Zimmer. Es ging rassend schnell und ich bemerkte, „schillend“ dass hinter meinem Rücken, neben meinem Bett sich eine Gestalt, sozusagen, öffnete, aus dem Nichts im Raum im Zimmer, aus diesem „Sternenlicht“ das plötzlich in meinem Zimmer hinter meinem Rücken erschien.
Als ich leicht Panik bekam, wollte ich mich mit meinem Körper, also mit meinem Kopf umdrehen, um nach zu sehen was da gerade passierte hinter mir.
Als ich also versuchte, zu schauen, wer oder was denn da hinter mir steht, also erschien, bekam ich, bevor ich es überhaupt erblicken konnte, eine art Energieschlag ins Gesicht und mein Kopf drehte sich wieder weg, gegen die Wandrichtung, in meinem Bett. Der Energieschlag tat absolut nicht weh.
Und komischerweise zwang mich irgend etwas ohne jeglichen, negativen Drang oder Gefühl, spontan und sofort wieder einzuschlafen. Ich konnte nichts dagegen tun.
Ich dachte einfach (ob man mich dazu gewzungen hätte das zu denken): „Ich muss wieder einschlafen.“
Und schon war ich weggetretten.
Am nächsten Morgen war ich natürlich geschockt und habe es verleugnet, was mir da mitten in der Nacht geschehen ist.
Heute schien es mir so, als ob mich Jemand (ein Engel oder Jesus sogar – Obwohl ich nicht an Jesus glaube, meine ich gefühlt zu haben, beim mich drehen wollen, dass es Jesus persönlich war, der mir da erschien, hinter meinem Rücken) einfach so, überprüfen wollte, ob mit meiner Seele wirklich alles gut ist.
Beinahe so, als ob dieses Wesen, wer auch immer das war, kurz überprüfen wollte, ob die Dämonen (ich muss es beinahe so sagen) die in mir hausen und mein Leben teils bestimmen, nicht zu sehr meine Seele gefesselt hätten oder so. Kein ahnung wie ich das anders sagen soll, was ich da gefühlt habe.
Diese Gefühle, waren so fein,.. auch das verstehen, also fühlen, dass es wohl Jesus war, der da stand und mich überprüfen wollte, meine Seele, war wirklich komisch friedlich aber doch anwesend,..also dass ich das alles auf einmal füllte. Es war mehr wie ein Hintergedanke der mir nicht ganz in das Bewusstsein umd lautes Denken da war aber doch da war um es zu erkennen.
Ich fühlte auch, dass ich mich nicht umdrehen durfte, weil ich sonst dieses Wesen (Jesus eben?), erkannt hätte und einen Schock bekommen hätte, weil ich mich dann an alles aus meiner Seele erinnert hätte, hätte ich sein Gesicht erkannt, dieses Wesens.
So als ob ich plötzlich einen Bruder oder weiss ich was erkannt hätte, und alle Erinnerungen mir plötzlich in mir geweckt werden wären. Deshalb durfte ich nicht hinsehen. So viel Auswirkungen hätte das schauen gehabt/das erkennen dieses Wesens.
Das habe ich alles gefühlt.
Wie gesagt, heute verleugne ich es, weil ich es einfach nicht glauben möchte, dass das wirklich so real war, wie es sich erlebt hat.
– Etwas was ich auch erlebt habe, ist dass ich einmal an einem Sommertag nach einem Spaziergang alleine, auf einer Sitzbank an einem Teich spontan sass und (um es kurz zu machen) urplötzlich eine stink normale Hausfliege auf mein rechtes Knie landete. Ich mir die Fliege einfach anschaute und mir dabei nichts dachte,….bis…..bis urplötzlich mein Geist (also meine Augen, sprich meine Sicht durch die Augen) sich in den Körper dieser kleinen Fliege (wie ein Telezoom einer Spiegelreflex Kamera) hineinzoomte.
Aber so rassend schnell, dass es mir vorkam wie Lichtgeschwindigkeit.
Und plötzlich sah ich von einer Sekunde auf die andere, also von der normalen Sicht eines Menschen, zu einer Atomaren unmöglichen, physologischen Sicht (die Wissenschaftlich gar nicht möglich ist), ein Elektron des Körpers dieser Hausfliege. Es sah wie ein Wunder aus. Und ja, wie Strom, aber irgendwie so voller Farben wie ein Feuerwerk.
Dieser Blick ging rassend schnell und kaum hatte ich dieses „Wunder“ gesehen, setze sich zurückzoomend in eben anscheinende Lichtgeschwindigkeit, mein Atomarer Blick sich wieder zurück zur normaler, menschlichen Sicht durch die Augen. Unfassbar.
Auch das verleugne ich heute. Weil ich es kaum glauben kann.
– Ausserdem erlebte ich auch Blicke in die Zukunft. Aber nicht Blicke, sondern mehr Gefühle.
Ich fühlte sozusagen die Zukunft und Sie tratt auch ein.
– Oder einmal träumte ich sogar Nachts von der Zukunft des nächsten Tages. Am nächsten Morgen hatte ich den Traum vollkommen vergessen, so wie es meistens mit den Träumen ist. Man vergisst Sie nach dem Aufwachen relativ schnell.
Aber gegen Abend, als ich wieder zuhause war, nach diesem Tag nach dem Traum, wusste ich:
„Shit, genau das was ich heute erlebt habe habe ich letzte Nacht, Bild für Bild genau so geträumt. Also die ganzen Szenen im Traum sind wirklich geschehen heute.“
Das war auch ein Schock für mich.
– Ausserdem habe ich noch (als letztes), einmal im Halbschlaf so bei meiner Mutter dahin gedösst, im Gästezimmer. Ich kam wohl vom Fitness kurz zu Besuch bei meiner Mutter (erinnere mich nicht mehr genau wieso ich so müde war. Aber wahrscheinlich war es wegen dem Fittness an diesem Tag).
Jedenfals legte ich mich kurz ins Gäste zimmer und schliff ein.
Aber eigentlich schliff ich nicht wirklich, sondenr döste mehr so im Halbschlaf und hielt mich da auch geistig irgendwie auf.
Plötzlich sah ich szenen von einer Schlägerei und Rangelei. Ich sah einen Kollegen von mir, mit dem ich aufgewachsen war, in einer Disko die ich kannte, und er stritt sich mit einem Türsteher und bekam eine Faust ins Auge vom Türsteher.
Danach irgendwann, wachte ich wieder auf, obwohl ich ja nicht richtig schlief.
Ironischerweise kam dann mein Bruder (der noch bei meiner Mutter wohnte damals), nachhause zur Mutter und er sagte mir: „Hey, der Freund sowieso**** hatte gerade eine kurze Schlägerei mit einem Türsteher in der Disco sowieso ****, weil ein er sich mit einem anderen Gast in der Disco um einen Sitzplatz gestritten hatte und deshalb vom Türsteher rausgeworfen wurde (ein Bodybuilder Türsteher. Ein richtiger Kasten). Er musste zum Notfall.“
<——-Als er mir das so sagte, war ich paff. Hatte ich gerade eine Zeitgleicher Blick in die Disco geworfen, während ich so im Halbschlaf war? Ich sah wirklich alles szenen, ziemlich genau. Auch die Geschreie und ect. Und auch dass es genau der Freund war. 100%.
Solche Sachen habe ich erlebt. Diese würde man wohl auch Siddhis nennen.
Naja, zum Schluss:
Jahre später. Viele Jahre später, habe ich die Erwachung erlebt.
Das ist aber ein Thema für sich. Habe aber nach der Erwachung nicht noch mal solche Sachen erlebt, ausser npaar kleinere, änliche. Aber nicht mehr so häftige gleiche.
Das alles trage ich aber mit meinem Leben und wird mich wohl bis zu meinem Tod mittragen, als Teil von mir selbst.
Das ist alles, was ich hier sagen wollte.
Dein Text hat mir sehr gefallen.
Und ich denke auch, dass viele solche Sachen einem auferzwungen werden.
Was der Grund auch immer sein mag, sollten diese Erfahrungen auch Wahrheit haben, was ich heute eben eher lieber verleugne, weil Sie mir schon ein bisschen Angst machen.
Ich meine, was soll ich damit schon anfangen, ich als eigentlich Realist?
Lieber Viktor,
herzlichen Dank für deinen Kommentar und das Mitteilen deiner Erlebnisse. 🙂
Lieber Gruß,
Tanja
Ich möchte noch was hinzufügen. Sprich, einen Nachtrag hinzufügen.
Meiner Meinung nach (ich kann aber nur aus meinen Erfahrungen sprechen), sind diese von vielen so genannten Siddhis, keine Fähigkeiten per se, zumind. keine selbst erreichten Fähigkeiten, sondern ERLAUBNISSE des so bekannten, christlichen genannten Heiligen Geist.
Man kann Sie auch Siddhis nennen, andere Religionen würden wahrscheinlich es mit einem anderen Wort bezeichnen.
Ich nehme Heiliger Geist, weil dieser wohl am meisten Bekannt ist, als Wort.
Ich denke der heilige Geist (sofern dieser existiert natürlich und somit Siddhis auch existieren natürlich), der Geist ist, der zwischen alle Wesen und allem Sein (also die Verbindung zwischen alles lebendige wie auch tote Materie und Energien aller Art. Also der ganzen Existenz an sich, als Einheit) ist.
Und dieser oder ES ist es, dass einem erlaubt, diese Siddhis-Erfahrungen zu machen.
Ich bringe hier ein Beispiel, womit zugleich eine Uralte Frage vieler Menschen gelöst wäre (wobei ich es nicht beweisen kann, sondern durch meine eigene Erfahrungen der Siddhis, dass meine klar zu enträtselt zu haben):
Und zwar geht es um das Rätsel um den heiligen Gral in der Bibel.
In Wahrheit ist der heilige Gral der heilige Geist.
Es wird oft als Gral bezeichnet, weil es einfach ein Gefäss ist.
In der Bibel wird auch oft, statt Gral, das Wort Kelch oder Gefäss genutzt.
Damit ist (um gleich direkt auf dem Punkt zu kommen) ein Ereignis in der Zukunft gemeint.
Mit anderen Worten: Das Gefäss ist sozusagen Symbol für die Zukunft und der Inhalt die Zukunft selbst.
Also wenn man über ein Gefäss, ein Gral oder ein Kelch sprich, so spricht man über Ereignisse (ein Gefäss gefüllt mit Ereignisse) die kommen werden, oder sich ereignen werden.
Hier der Beweis (und somit der Siddhi/Heiliger Geist beweis, der einem Wesen heimsuchen kann und diesem eine Offenbarung macht. Ohne sein zutun, sondern durch Gnade oder wie auch immer, vom heiligen Geist gegeben wird/offenbart wird. Sprich: Dem Wesen, erlaubt wird, durch den heiligen Geist eine Einblick in eine göttliche „Fähigkeit“ oder besser gesagt, göttliche Verbundenheit zu blicken. Diese kann verschiedene Formen haben: Die Erlaubnis in Atome zu sehen, die Erlaubnis in Körper zu sehen, die Erlaubnis in die Zukunft zu sehen, die Erlaubnis von diesem oder jenem göttlichen Wunder, dass wir als Menschen gar nicht fähig sind selbst durch unsere Fähigkeiten zu erlangen, weil Sie göttlicher Natur sind. Göttlicher Abstamung). Also, nochmals, hier der Beweis:
In der Bibel steht (bevor Jesus gekreuzigt wurede):
„Vater! Lass den KELCH des Leidens an mir vorüber gehen.“
Oft wird auch übersetzt:
„Vater, wenn es möglich ist, lass diesen Kelch an mir vorbei ziehen.“
Was hört man daraus?
Schaut man genauer hin/sprich, liesst man genauer, so stellt man fest, dass Jesus diese Aussage machte, bevor er überhaupt verhaftet wurde.
Ergo:
Als er dass sagte, erkannte er seine Zukunft die gleich kommen wird. Das Judas in verraten wird und dass er darauf hin verhaftet wird und gekreuzigt wird.
Er fühlte also seine Zukunft, sein schreckliches Leiden am Kreuz.
Er fühlte wohl eine so schreckliches unbewusstes Gefühl, dass ihm die Zukunft damit gezeigt wurde.
Er durfte durch den heiligen Geist sein bevorstehendes, schreckliches Leid einsehen, bevor es überhaupt eintraf.
Eine Siddhi-Erfahrung hatte er in diesem Moment, gegeben durch den heiligen Geist.
Der Heilige Gral ist also nichts anderes als der heilige Geist der einem einem die Einblicke erlaubt in Fähigkeiten, wie in die eigene Zukunft zu sehen oder in ein Ereignis zu sehen, dass noch nicht geschehen ist oder in andere göttliche Fähigkeiten einblick zu erfahren.
Deshalb teilte Jesus im Abendmahl den „heiligen Gral“.
Damit ist eher gemeint, dass er seine Zukunft mit seinen Jüngern geteilt hat.
Er liess das was er durch den heiligen Geist erkannte (den Kelch, denn er den Vater zuvor bat an ihm vorbei ziehen zu lassen) mit seinen Jüngern teilen.
In dem er Ihnen seine bevorstehende Kreuzigung/Zukunft teilte und ausserdem als Beweis noch mitteilte in der Runde, dass jemand unter Ihnen/den Jüngern, ihn verraten wird.
Er teilte also den heiligen Gral/Den Blick in in seine Zukunft.
Somit ist der heilige Gral nicht ein echtes Gefäss, sondern etwas dass in einem passiert, wenn der heilige Geist besitzt von einem nimmt und göttliche Einsichten erlaubt.
Hier noch ein Beweis:
In der Bibel werden oft (zb. in der Johannesoffenbarung glaube ich) „Gefässe des Zorns“ Gottes erwähnt, die durch Engel auf die Erde überschüttet werden.
Damit ist gemeint (hier wieder Gefässe/Kelche/Grale also. Also Gefässe, vereinfacht gesagt) dass es zukünftige Ereignisse geben wird, die noch nicht eingetretten sind.
In der Bibel wird dafür oft das Wort Kelch oder Gefäss oder eben Gral (also heiliger Gral) genutzt.
Mit heiliger Gral ist eine leicht genauere Definition formuliert, weil das wort Heilig davor steht, was darauf hinweist, dass damit der Heilige Geist gemeint ist, der WIRKT!
Es sind also immer zukünftige Ereignisse damit gemeint.
So gesehen, hatte auch Jesus Siddhis, aber wohl nicht weil er diese Fähigkeiten selbst besass, sondern weil Sie ihm erlaubt wurden, zu benutzen, einzusehen (Zukunft zu sehen), tote vielleicht tatsächlich wieder zu beleben, usw. usf.
Diese sind aber von Gott und somit vom heiligen Geist gegeben, nicht von der Person selbst.
Diese hat diese Fähigkeit nicht und wird Sie nicht besitzten, sondern sind immer von Gott gegeben.
Und wenn Gott/die Göttlichkeit sie zulässt, könnte man von Fähigkeiten reden, die diese Menschen besitzen.
In Wahrheit besitzen Sie sie jedoch nicht, sondern Ihnen wird nur erlaubt höchstens, diese weiterhin zu erleben. Also ihnen wird Sie nicht genommen.
Aber schlussendlich ist es immer ein Fähigkeit die erlaubt wird, nicht geschenkt wird oder selbst erlagt wird.
Aber dass kann ich alles schlussendlich nicht beweisen. Ich rede nur aus eigener Einsichten.
Ich zb. (wie oben meine Erlebnisse bereits geschieldert), habe diese (wie ihr sie nennt) Siddhis-Erfahrungen alle ohne eigenes Zutun erlebt.
Sie geschahen mir einfach. Ich konnte sie also nicht beherrschen. Nicht mal ansatzweise.
Sie wurden mir einfach aufgedrückt und ich erlebte Sie kurz. Fertig.
Ich hatte also keine Kontrolle über diese Erlebnisse. Und somit, um ganz genau zu sein: NICHT DIESE FÄHIGKEITEN.
Aber ich kann nur von mir sprechen. Ich weiss nicht wie andere so was erleben.
Ich habe jedenfalls nie solche Fähigkeiten entwickelt oder behalten.
Ich habe Sie nur kurz erleben, dürfen!
Sie geschahen auch vollkommen ohne meinen Willen.
Und ich hatte auch nicht danach die Fähigkeiten diese für mich zu nutzen oder weiter zu nutzen.
Sie verschwanden so wie sie kamen.
Es wurde mir (wenn man so will) nur erlaubt, sie mal zu erleben.
Das ist alles. Nicht mehr nicht weniger.
Ich habe weder irgendwelche Techniken erfahren dadurch oder irgendwelche Tricks, wie man diese nun erreichen könnte, mit dem eigenen Willen oder Geist. Null.
Mir war es selbst ein Rätsel danach, wie das überhaupt geschehen konnte.
Ich meine, in die Atome zu sehen? Wuau! Wie hat mein Geist das gemacht?
Ich habe dabei ja nichts gemacht. Es geschah einfach.
Auch das fühlen und einsehen in die Zukunft.
Es überkam mich einfach dieses Gefühl, so wie bei Jesus.
Ich konnte nichts dagegen oder dafür tun oder danach diese Fähigkeiten als Fähigkeiten nutzen.
Es geschah einfach in mir. „Es überkam mich und übernahm mich, sozusagen.“
Es war eine Erfahrung, ohne mein jegliches willendliches zutun.
PS. Hier, man kann nachlesen, bei Heiliger Geist:
Man gebe ein in google:
Gaben des Heiligen Geistes wikipedia
Und klicke dann auf den Wikipedia-Link (Artikel).
Darin kann man gut lesen, dass es eben auch „Fähigkeiten“ sind, ähnlich den sogenannten Siddhis.
Wenn euch Heiliger Geist oder Siddhis als Wörter nicht gefallen. Dann nehmt dafür einfach göttlicher Geist oder Kraft, dass Eins ist mit allem was existiert. Mit jedem Wesen, mit jeder toten Materie (da es selbst diese ist) mit jeder Energie.
ES ist also du und ich zugleich, und zugleich auch alles was existiert gleichzeitig.
Und diese Kraft tritt in einem ein und entweder gestattet es dir diese Fähigkeiten zu erleben oder Sie dringt in dir ein und lässt dich einmal erleben und schwindet dann wieder.
So,.. das wollte ich noch als PS hinzufügen.
Es spielt also keine Rolle ob man es Siddhis oder Heiliger Geist oder von einer anderen Religion nimmt.
Es scheint das gleiche zu sein.
Genau so wie Buddha und Jesus.
Beide scheinen auf ähnliches zu hin zu weisen.
So sagte Buddha: Alles ist eins in Wahrheit.
Jesus, obwohl man es nicht glauben mag, verrät mit einer Aussage, dass er gleiches vermittelt wie Buddha, als Jesus sagte:
„Ich und der Vater sind eins.“
Denn mit diesem Satz sagt er, dass er selbst NICHT der Vater ist, sondern lediglich nur EINS ist mit dem Vater. Genau so also, wie Buddha nach seiner Erleuchtung erkannte, dass er Eins mit aller Natur in Wahrheit ist. Also dass dies die Wahrheit ist.
Was Buddha Eins mit Natur meinte, meinte Jesus eins mit dem Vater (Vater = Natur = Existenz).
Die Unfähigkeit von uns Menschen, neutral also zu bleiben und so offener zu untersuchen, hat uns Religionen gebracht, die wir selbst verschuldet erschaffen haben.
Buddha und Jesus sprachen über gleiches (so meiner Meinung nach).
Sie hatten nur andere Methoden, die Wahrheit weiter zu geben und zu erkennen.
Die eigentliche Natur und Wahrheit, die Sie weitergeben wollten, war eigentlich die gleiche.
Und zwar: Dass es etwas gibt, dass höher und mächtiger und Naturgesetzmässiges höheres gibt, als nur unser Universum und unser sein als Menschen.
Während Buddhisten Buddhas Lehren dazu machten, dass wenn man glaube das man, wenn man die Erleuchtung endlich erlange, sich danach von der Existenz vollkommen auflöse und nicht mehr existiere (also auch nicht mehr als Seele), so haben die Christen Jesus Lehren so verdreht, dass Sie Jesus zum Vater selbst gemacht haben und eine Person (die niemals in Wahrheit Gott als einziger sein kann) zum einzigen Gott gemacht, wo hingegen in Wahrheit wir alle Gott sind. Somit Jesus nicht mehr oder nicht weniger Gott in Wahrheit ist als wir.
Ja, Jesus sagte er wäre Gottes Sohn. Die Ironie jedoch war wiederum auch: Das auch wir Söhne Gottes sind.
Der Unterschied zwischen uns und Jesus war, dass Jesus auserwählt war, weil er sich schon wie ein Sohn Gottes verhalten hatte in seiner Tugent, wie Gott uns gerne sehen würde. Deshalb war Jesus schon bereits Sohn, in Gottes Augen. Wir hingegen, könnte man sagen, wären eher Söhne des Teufels. Und ehe wir uns nicht verändern, werden wir nicht Söhne Gottes sein, so wie Jesus es vorgemacht hat, wie wir eigentlich sein sollten, als reine „Adams und Evas“.
Sozusagen.
Ergo: Wären wir so aufrichtig und ect wie Jesus, wären wir genau so 100% Gottes Söhne, und könnten uns so nennen.
Wir Menschen sind also selbst schuld, für unsere Religionen und unser Leid.
Vereinfacht gsagt.
Aber dass ist ein bisschen komplexer als ich dass so hier alles kurz zusammenfasse.
Jedenfals, nochmals, als Schlusssatz: Ich kann nichts beweisen und glaube davon auch nichts selber 100%. Ich vermute nur, dass das was ich alles hier gesagt wahr sein könnte. Da ist alles.
So, jetzt habe ich wirklich nichts mehr zu sagen.
Ihr müsst selbst erfahren und selbst entscheiden, was ihr sein wollt und ect.
So auch, ob ihr euch bemühen wollte gut oder böse zu sein oder gleich gültig oder was auch immer.
Denn es ist euer freier Wille, zu tun und lassen was ihr wollt. Aber wie im Karma Gesetz, hat alles konsequenzen. So wie wenn ihr in der Strasse auf das Trotour pinkelt. Der Polizeit, den Gesetzen gefällt es nicht und es hat Konsequenzen. Ob euch das bewusst ist oder nicht. Ihr entscheidet, was ihr für aufrichtig richtig oder falsch haltet. Denn die Wahrheit ist: Wenn wir uns bemühen, aufrichtig, sollten wir gut heraus finden, was falsch und was richtig ist. Das ist der Punkt.
Aber wie gesagt: Ich kann nichts beweisen. Jeder muss als Mensch für sich entscheiden….. was wie wo….
Zu: 7. Fähigkeit, in das Bewusstsein anderer Menschen einzudringen
Dazu gehört für mich auch „shared dreaming“.
Tritt shared dreaming häufiger in Bezug zu Kundalini auf oder ist es so selten, dass sich wenige darüber austauschen?
Liebe Grüße
Hallo Riggan!
Herzlichen Dank für deinen Kommentar. 🙂
Dreamsharing ist eine Technik, die grundsätzlich jeder Klarträumer/Oneironat anwenden kann, ohne eine aktive Kundalini zu haben.
Als Kundalini-Siddhi ist das Eindringen in ein anderes Bewusstsein jedoch so zu verstehen, dass man entweder fühlen/denken kann, was ein anderes Wesen fühlen/denken kann, oder dass man so tief in das Bewusstsein eines anderen eindringen kann, dass man sich selbst (temporär) vergisst und denkt, das andere Wesen zu sein. Dies kann ein Tier, ein Mensch oder eine Pflanze, theoretisch auch ein Gegenstand sein.
Diese Kundalini-Siddhi, Nr. 7, kann also im Wachbewusstsein stattfinden.
Dreamsharing kann jedoch „nur“ im Schlaf, während des Träumens, stattfinden.
Das ist der Unterschied. 🙂
Lieber Gruß,
Tanja
Seit mehreren Jahren bin ich damit beschäftigt diese Menschen zu finden „die es einfach anwenden“ können.
Bisher sind mir vorwiegend nur Menschen mit nahezu einmaligen Erlebnissen bekannt oder solche die sehr respektabel-diszipliniert damit beschäftigt sind es über Jahre hinweg zu versuchen.
Ausufernde Erfahrungen (oder viel mehr „Erinnerungen“) kenne ich (bisher) nur in Bezug zu einer erwachten Kundalini.
Sehr würde ich mich darüber freuen, würde ich mich diesbezüglich irren.
Ich hätte nichts dagegen Menschen für einen Austausch zu finden.
Über ein sehr detailreiches Buch würde ich mich allerdings ebenso freuen.
Also falls du einen Tipp für mich hättest – ich wäre kaum abgeneigt.
Liebe Grüße
Halo
Ich hatte eine frage stimmt das ganze weil ich habe leichte Anmerkungen dass das der fall bei mir ist.ich kann zum Beispiel kleinere wunden in 3 Minuten heilen kann gut meditieren hab auch öfters Visionen und öfters Kopfschmerzen