Wer kennt ihn nicht? Wer kennt ihn schon? Den Licht-und-Liebe-Terroristen, kurz L&L-Terrorist genannt. Man begegnet ihm häufig in Social-Media und Foren. Doch auch im realen Leben schlägt er zu. Seine Anschläge verübt er meist außerhalb der Komfortzone, außerhalb spiritueller, energetischer oder esoterischer Gruppen. Während Klassentreffen, Hochzeiten und Weihnachtsfeiern. Ein Gespräch verläuft normal, wie gewohnt. Plötzlich: der Trigger. Jemand spricht das Wort „Krankheit“ aus. Oder „Vergangenheit“. Oder „Verstand“. Oder „Zukunft.“ Das reicht. Der Licht-und-Liebe-Terrorist aktiviert sich wie Robocop nach Energiezufuhr. Und schon packt er aus:
„Ich lebe im Jetzt.“
„Der Verstand ist das Ego.“
„Du sollst nicht beurteilen.“
„Alles im Außen bist du.“
„Wieder ein Glaubenssatz.“
„Wieder ein Konzept.“
„Denke positiv.“
„Alles ist Eins.“
„Ich bin.“
„Namaste.“
Der Licht-und-Liebe-Terrorist
Wer ihn jetzt noch nicht kennt, das ist er: Der Licht-und-Liebe-Terrorist. Vielleicht hat der eine oder andere schon Bekanntschaft mit ihm geschlossen. So mancher „Terrorist“ verhielt sich harmlos, sorgte vielleicht nur für einen Gesprächsschlenker, einen kleinen Plausch über Gott und die Welt, der die Feierlaune nicht trübte, den Trinkspruch nicht vereitelte … Doch wenn es so war, dann war es nur eine esoterische oder spirituelle Person. Ein echter L&L-Terrorist jedoch fährt sich umso mehr hoch, je vernünftiger andere Menschen reagieren. Ein echter Licht-und-Liebe-Terrorist ist ein selbsternannter Sheriff, der Hüter der geistigen Gesetze, bzw. dessen, was er darunter versteht. Er ist der Hüter jener Lehren, die er auch im außerspirituellen Land der Profanei bewachen muss. Gerade da! Das lichtlose Volk muss endlich begreifen, was er schon lange weiß. Mit liebevoller Aggressivität schmettert er seine Sprüche in die irritierten Gesichter der Anwesenden, sagt, er wäre auf Love-Mission, lächelt mit arroganter Herzlichkeit, ach Gottchen, diese Dunkelwesen werden‘s ja nie begreifen, und er textet und textet und textet … Ein sympathischer Mensch.
Der Licht-und-Liebe-Terrorist in Social Media
Häufiger als im realen Leben trifft man den L&L-Terrorist in Social Media. Hier tobt er sich ungenierter aus, da die Prärien – diverse Diskussionsrunden – sein Gesetz noch nicht kennen. Sie rufen geradezu nach ihm. Und er kommt. Bewaffnet mit Sprüchen aus der Niederspiritualität verfolgt er Diskussionsrunden, auf der Suche nach einem Gesetzesbrecher. Nach jemanden, der sich rational (verstandesbetont) oder intellektuell (wissend) benimmt. Nach jemanden, der einen vermeintlichen Glaubenssatz zeigt. Der ein vermeintliches Konzept hat. Oder der ein Triggerwort spricht. Und schon geht’s wieder los …
Hier einige Originalgesprächsverläufe aus Social Media:
Beispiel 1:
Diskussion, welchen Sinn Alternative Medien haben. Nach einer Reihe von Kommentaren, plötzlich dies:
L&L-Terrorist: „Wir brauchen Alternativen, aber alternative Medien? Es kommt alles aus uns selbst. Wenn wir bereit sind! Brauch ich nun Medien, oder bin ich einfach?“ (Spruch „Ich bin.“)
Kommentator: „Willst du dich von den Mainstreammedien also weiter für dumm verkaufen lassen?“
L&L-Terrorist: „Wer verbunden ist und mit dem Herzen fühlen kann, geht seinen Weg auch ohne Medien!“
Kommentator: „Wie denn?“
L&L-Terrorist verabschiedet sich: „Du bist voller Wut! Namaste!“
Beispiel 2:
Diskussion, ob Bhagwan Shree Rajneesh, Philosoph Osho, heute noch lesbar ist, ob er ein falscher Guru war oder doch noch seine Berechtigung hat …
Kommentator: „Es ist bei Osho wichtig, Lehre und Person zu trennen. Doch auch, wenn viele seine Bücher lieben, so war er mir in seinen Aussagen zu beliebig. Andererseits kann ich nachvollziehen, dass er einen Nerv getroffen hat und warum so viele Menschen ihn mögen. Daran ist nichts Schlechtes. Ich spreche hier nur von mir. Die andere Sache ist, war er ein Guru – nach indischen oder nach westlichen Maßstäben?“
L&L-Terrorist: „Osho war ein großer Meister. Ich finde es überhaupt nicht wichtig, Lehre und Person zu trennen. Wie soll das überhaupt vonstattengehen? Wahrheit existiert durch alle Personifizierungen hindurch. Trennen ist ein uraltes Spiel. Integrieren ist das aktuelle.“ (Abwandlung des Spruches: „Alles ist eins.“)
Kommentator: „Bist du dir bewusst, was du sagst? Wenn Werk und Person nicht getrennt betrachtet werden, wirft Osho einen Schatten auf sein Werk, und zwar einen sehr negativen. Denn seine Kommune glitt ja in die Kriminalität ab … Waffen, Sex, Drogen … Kennen wir ja alles.“
L&L-Terrorist: „Du musst mit dem Bewerten aufhören! Das ist alles konditionierter Verstand! Und da kann der Verstand noch so klitzekleine Stückchen draus machen wollen und schubladisieren und betiteln! Er wird ein anderes Wirken, ein anderes Sein, einen anderen Ausdruck des Lebens niemals begreifen. Er kann ja nicht mal mit dem eigenen.“ (Spruch: „Du sollst nicht bewerten.“ „Der Verstand ist das Ego.“)
Kommentator: „Warum? Wir reden ja nur.“
L&L-Terrorrist: „Lassen wir das! Deine Negativität wird dich krank machen!“
Beispiel 3
Diskussion zum Thema Chemtrails. Es ging darum, dass an einem bestimmten Ort, bei klarem Wetter, auffällig viele Kondensstreifen am Himmel waren, was mehrere Personen bestätigen konnten.
L&L-Terrorist zu einer bestimmten Person: „Du musst aufhören darüber zu reden. Wenn du da Energie reingibst, wird es schlimmer.“
Kommentator: „Die Chemtrails?“
L&L-Terrorist: „Ja, du musst im Jetzt leben!“ (Spruch: „Lebe im Jetzt.“)
Kommentator: „Nur weil ich im Jetzt lebe, sind die Chemtrails ja nicht fort. Und die Flugzeuge hören auch nicht auf zu fliegen. Ist ja Tatsache. Die flogen gestern, fliegen heute, werden morgen fliegen.“
L&L-Terrorist: „Tatsachen sind auch nur Konzepte.“ (Spruch: „Wieder ein Konzept.“)
Kommentator: „Die Chemtrails? Aber ich habe sie gesehen.“
L&L-Terrorist: „Ja, wenn ihr euch das auch noch ständig erzählt, manifestiert es sich auch!“
Anderer Kommentator: „Du meinst, wir hätten die Chemtrails von heute Vormittag erschaffen, weil wir jetzt darüber reden? Geht ja wohl kaum. Ich denke auch ständig ans Essen und kann mir für morgen nicht schon was erschaffen, was ich heute gerne essen möchte.“
L&L-Terrorist verabschiedet sich: „Ihr armen Menschen! Auch ihr seid geliebt!“
Beispiel 4
Den Gesprächsverlauf von Beispiel 4 kann man sich ähnlich zu den vorangegangenen Beispielen denken. Der L&L-Terrorist ist mittlerweile sauer, weil er auf vernünftige Menschen getroffen ist. Er will sich – mit arrogantem Mitgefühl oder sonstigem – schon verabschieden, entscheidet sich aber nun doch, das Gesetz – sein Gesetz! – zur Anwendung zu bringen. Er pickt sich ein paar Leute raus, die er provoziert. Sowie diese genervt reagieren, schreibt er jedem einzelnen höchst persönlich seinen „letzten“ Kommentar: „Ach, jetzt bist du genervt? Schau dir doch an, was dir das über dich selbst erzählt! Alles im Außen bist du!“ So, meint er, demonstriert er allen das sog. Spiegelgesetz. (Spruch: „Alles im Außen bist du.“)
Das Muster des Licht-und-Liebe-Terroristen
Aus obigen Beispielen wird ersichtlich, dass sich der Licht-und-Liebe-Terrorist nicht als solchen erkennt. Er wirkt lächerlich bis stupide. Das „Angriffs-Schema“ ist fast immer gleich: Er sagt anderen, sie sollen nicht beurteilen, tut es aber in der Regel selber. Sobald der Gesprächspartner rational“ oder sachlich antwortet, zieht er die Lieblings-Waffe: „Das ist alles konditionierter Verstand!“ Entkräftet der Gesprächspartner dieses oder zeigt er sich irritiert, kommt die zweite Keule: „Du bist voller Wut/voller Negativität“. Dieser Angriff folgt, wenn der L&L-Terrorist merkt, dass er mit seinen „Sprüchen“ keinen Anklang findet oder er an eine Grenze stößt. Am Ende kommt die „Arroganz aus dem Herzen“, mit der er sich hoheitsvoll absentiert: „Ihr armen Menschen.“ Wahlweise kann hier auch „Licht und Liebe“ oder als Additiv „Namaste“ kommen.
Warum gibt es den L&L-Terroristen?
Was der Licht-und-Liebe-Terrorist nicht versteht, ist, dass es verschiedene Denkstile und Betrachtungsweisen gibt. Auch versteht er nicht, dass zu einer ganzheitlichen Spiritualität nicht nur Erfahrung, sondern eine Ethik gehört, die z. B. Gewaltfreiheit, Wahrhaftigkeit, Bescheidenheit lehrt. Er hat vielleicht Eckhart Tolle gelesen, daher stammen die Aussagen „Lebe im Jetzt“ und/oder „keine Konzepte“, vielleicht hat er auch Rüdiger Schache gelesen, Pierre Franckh „Richtiges Wünschen“, Bärbel Mohr „Bestellungen beim Universum“ oder einen der anderen Autoren, die populär sind. Vermutlich kennt er auch „Die geistigen Gesetze“ von Kurt Tepperwein, weiß um das Spiegelgesetz, Resonanzgesetz etc. … Und im Kielwasser dieser Flotte, bestehend aus Lebenshilfe, Ratgebern und Tagesimpulsen, schwimmt der L&L-Terrorist dahin und wähnt sich „auf dem Weg“.
In diesem Milieu wird der Frame geschaffen, der „Seins-Rahmen“, bestehend aus „Lebe im jetzt“, „Denke positiv“, „Ich bin“ usw. … Da eben diese Lehren das Denken nicht schulen, sondern eingrenzen, ist auch das Mindset des L&L-Terroristen „eingezäunt“. Intellektualität versteht er nicht oder er meint, sie sei grundsätzlich falsch, ein eitriger Ausfluss des „bösen“ Verstandes. Daher sein Agieren. Sachlich geführte Diskussionen erklärt er für überflüssig. Etwas durchzubesprechen, sich über etwas Gedanken zu machen, ist für ihn in der Regel „Negativitäts-Futter“. Da er – bewusst oder krampfhaft – im Jetzt lebt und überdies gar nicht oder wenn, dann, auch noch „positiv denkt“, kommt er aus seinem eigenen Gesinnungsgefängnis nicht mehr hinaus und hat jegliches Gefühl für andere Denkstile, Anschauungen und Betrachtungsweisen, ja, jegliches Gefühl für andere Menschen, verloren. An sämtliche Themen legt er sein Werteschema an, ohne zu begreifen, dass er sich damit selbst und andere, die ihr Bewusstsein durch den Erkenntnisvorgang gerade bilden oder ausbilden, bremst. Hinzu kommt, dass er auch auf komplexe Fragestellungen mit bekannten Phrasen antwortet. Sein ganzes Weltbild erklärt ihm der Frame, ist der Frame. Und dieses projiziert er ohne Rücksicht auf Verluste nach außen.
Es sei dahingestellt, ob der Licht-und-Liebe-Terrorist nicht denken kann, nicht denken will oder sich das Denken nicht (mehr) erlaubt, doch in der Regel will der L&L-Terrorist es auch anderen verbieten. „Verstand ist das Ego.“ bzw. „Verstand ist böse“. Ohne Konkretisierung, worauf er sich bezieht, auf welchen Autor, auf welches Wissen, auf welches Bewusstsein, überfällt er andere mit seinen „Sprüchen“. Geht man tiefer, was mit simplen Warum-Fragen geschehen kann, kommen zumeist noch mehr Phrasen zum Vorschein.
Er hat nie etwas untersucht, hat nie eigenständig gedacht, er besteht aus Übernommenem. Sein enger Seinsradius ist eine selbstauferlegte Dressur im Nichtdenken und im Leben im Jetzt. Er hat einen eklatanten Mangel an Reflexion und Einsicht in seinen eigenen „Frame“, in seinen selbstgewählten „Ideen-Rahmen“, sowie einen noch größeren Mangel an echter Weisheit, Menschlichkeit und Spiritualität.
Spirituelle Oberflächlichkeit – oder „wie, wenn nicht so?“
Falls sich jetzt jemand in diesen Denkschemas, die ja sehr verbreitet sind, erkennt und sich fragt, ob diese nun gut oder schlecht sind, bzw. sich fragt, ob er gar selbst ein Licht-und-Liebe-Terrorist ist, so kann ich ihn, was Letzteres betrifft, beruhigen: Nein, er ist kein L&L-Terrorist, andernfalls würde er sich das gar nicht fragen, sondern würde mich schon mit seinen Sprüchen bombardieren.
Was Ersteres betrifft: Ob der Frame des L&L-Terroristen denn richtig ist …? Ja, in bestimmten Lebensbereichen ist er es. Es ist wichtig im Jetzt zu sein und die Gedanken zu beruhigen, wenn man meditiert. Doch im alltäglichen Leben, in der Arbeit, beim Autofahren, in geselliger Runde, beim Lernen und Lehren, hat der Frame wie eingangs beschrieben m. E. nichts zu suchen. Nichts verhindert einfaches Sein so sehr wie die ewige Folter: Denk‘ positiv, lebe im Jetzt usw., siehe Artikel Die Grenzen des positiven Denkens.
Man darf sich bewusst die Frage stellen, wie sehr jemand tatsächlich im Jetzt lebt, der sich dazu ständig ermahnt.
Zum Verstand gehören sämtliche kognitiven Prozesse, Lang- und Kurzzeitgedächtnis, Erinnerung, Denken, Sprechen, Lesen … Ohne Verstand könnte niemand die Worte, die hier stehen, lesen. Es ist daher nicht nur absurd, den Verstand und sein einwandfreies Funktionieren zu negieren, sondern unmöglich. Ebenso gut könnte man sich auf den Seinsgrund eines Einzellers reduzieren wollen. Selbst wer denkt, er dürfe nicht denken, denkt. Im Moment des Denkens, er dürfe nicht denken, tut er eben dies. Auch die Überbetonung des Herzens auf Kosten des Verstandes ist unrichtig. Es gibt Menschen, die sind bis zum Herzchakra hin erwacht. Wie das geht, wieso das so ist, darüber könnte man ein eigenes Buch schreiben, hier stelle ich in den Raum, dass es so ist. Doch nach dem Herzchakra kommt das Halschakra, danach das Dritte Auge, danach das Kronenchakra. Es reicht nicht, das Herzchakra als endgültiges Ziel anzupeilen. Da fehlt etwas. Der Geist. Es ist natürlich auch nicht sinnvoll, das Dritte Auge, den Geist, den Verstand als endgültiges Ziel anzupeilen. Da fehlt etwas. Das Herz. Eines auf Kosten des anderen zu betonen, ist grundsätzlich falsch. Wer nicht weiß, dass Herz und Verstand niemals gegeneinander arbeiten, sondern stets miteinander kooperieren, ja, wer nicht weiß, dass man beides braucht, um überhaupt „richtig zu erkennen“, wird sein ganzes Leben in der Falle sitzen. Es gilt also, den Babyspeck des Herzens mit etwas Räson abzutrainieren, sowie es gilt, das Eis des Verstandes mit etwas Gefühl abzuschmelzen.
Ein anderer Frame?
Zum Nachspüren und Erkennen, wie sich ein anderer Frame anfühlt, folgendes Schema mit Gegendarstellung:
„Ich lebe im Jetzt.“ – Ich lebe.
„Das ist der konditionierte Verstand“– Ich liebe Esprit. Ich bin gerne smart.
„Du sollst nicht beurteilen.“ – Ich liebe lebhafte Diskussionen.
„Alles im Außen bist du.“ – Alles im Außen ist Gott. Oder: Alles im Außen ist.
„Wieder ein Glaubenssatz.“ – Es gibt keine Glaubenssätze. (Es gibt nur die, die ich als Glaubenssätze anerkenne.)
„Alles ist Eins.“ – Ich sehe die Welt völlig unverstellt und differenziert.
„Ich bin.“ – Ich denke und fühle.
„Namaste.“– Hallo.
Hier muss jeder für sich selbst entscheiden, welcher „Frame“ sich besser anfühlt. Hinweis: Auch die Gegendarstellung ist ein Frame und sollte, auch wenn sie gefällt, nur eine Weile lang genutzt und danach abgelegt werden.
Wie man dem L&L-Terroristen Grenzen setzt
Der L&L-Terrorist ist in der Regel unbelehrbar, da „denk- und empathieresistent“. Wer dennoch Lust, Zeit und Nerven hat, kann sich dem L&L-Terroristen nach sokratischer Art nähern: Frage solange „warum“, bis es ihm zu ungemütlich wird. Beispiel: „Ich lebe im Jetzt.“ „Warum?“ „Ja, weil …“ „Warum?“ „Und deshalb …“ „Warum?“ Und immer so fort. Oder: „Der konditionierte Verstand ist das Ego.“ „Warum?“ „Ja, weil …“ „Warum?“ usw. In der Regel kommt der L&L-Terrorist zunächst mit noch mehr Sprüchen, bevor ihm irgendwann die Luft ausgeht, er sauer wird, oder er womöglich doch die sokratische Wende macht: „Ich weiß, dass ich nichts weiß.“ Letzteres geschieht jedoch so gut wie nie, auch wenn der L&L-Terrorist eine Ahnung davon bekommt, wie hohl seine Sprüche sind.
Eine andere, etwas erfolgreichere Methode besteht darin, das Spiegelgesetz auf ihn selbst anzuwenden. Spiegelgesetz: Passiert etwas? Oder wird etwas kreiert? Nicht die bestehende Diskussionsrunde „kreiert“ den L&L-Terrorist, sondern er „kreiert“ die Diskussionsrunde, also obliegt es ihm, bei sich selbst zu schauen, warum das so ist. Ich persönlich bewege mich nicht in diesen Denkschemas und argumentiere deshalb nicht aus ihnen heraus, weil insbesondere das Spiegelgesetz der Komplexität seelisch-menschlichen Seins nicht gerecht wird, doch als Abwehr gegen den L&L-Terrorist ist dies relativ sicher. Er glaubt ja daran.
Da Lebenszeit jedoch kostbar ist, ist es ratsam, sich an die dritte und einfachste Option zu halten: „Delete“.
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