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Das Gleichnis von Himmel und Hölle mit den langen Löffeln

Das Gleichnis von Himmel und Hölle

Posted on 17. März 201917. März 2019 by Tanja Braid

Das Gleichnis von Himmel und Hölle mit den langen LöffelnEines Tages kam ein Mann zu Gott und fragte: „Was ist Himmel? Was ist Hölle? Kannst du mir den Unterschied zeigen?“
Gott führte den Mann zu zwei Türen und öffnete die erste. Sie betraten einen kargen, trostlosen Raum, in dessen Mitte sich ein großer Tisch mit einem großen Topf Eintopf befand.
Das Essen darin verströmte einen köstlichen Geruch und dem Mann floss das Wasser im Mund zusammen.
Zahlreiche Menschen drängten sich um den Tisch. Jetzt bemerkte der Mann, wie dünn und krank sie aussahen. Ihre Augen lagen in tiefen Höhlen, die Wangen waren eingefallen, die Blicke leblos. Sie waren ausgehungert und ausgezehrt …
Jetzt erkannte der Mann den Grund dafür. Sie hatten Löffel mit Griffen, die länger als einen Meter maßen; und es war jedem möglich, die langen Löffel in den Eintopf zu tunken und einen Löffel zu nehmen, aber da der Griff länger war als ihre Arme, konnten sie die Löffel nicht zum Mund führen.
Es war ein trauriges Bild. Wann immer die Menschen etwas zu ihren Mündern führen wollten, verschütteten sie das Essen, verbrühten und bekleckerten sich.
Der Mann schauderte beim Anblick ihres Elends.
Gott sagte: „Du hast die Hölle gesehen.“

Es öffnete sich nun die zweite Tür. Dieser Raum war glänzend und hell. Wiederum befand sich ein großer Tisch in der Mitte und darauf stand ein wundervoll duftender Eintopf in einer großen Schüssel.
Auch diese Menschen hatten Löffel, die länger als einen Meter waren, aber sie lächelten, erfreuten sich bester Gesundheit und waren wohl genährt. Anders als in der Hölle, wo jeder nur an sich dachte und das Essen verschüttete, führten sie sich  das Essen gegenseitig zum Mund, wodurch nichts verschüttet wurde und niemand Hunger leiden musste.

„Ich verstehe“, sagte der Mann.

Gott lächelte. „So ist der Himmel. Wo Menschen gegenseitig auf sich achten, muss niemand Hunger leiden. Liebe erfordert nur die Fähigkeit des Schenkens. In der Hölle jedoch wird niemand satt.“

Entstehung des Gleichnisses

Die Parabel der langen Löffel wird Rabbi Haim von Rumszyszki (litauische Stadt) sowie anderen Quellen zugeschrieben. Es findet sich auch in jüdischen, hinduistischen, buddhistischen, orientalischen und christlichen Erzählungen/Märchen/Überlieferungen wieder und ist so Bestandteil der (Welt-)Folklore verschiedener Kulturen geworden.
Im mittelalterlichen Europa ist das Essen, welches im Gleichnis beschrieben wird, z. B. eine Schüssel mit Eintopf, wohingegen es in China eine Schüssel Reis ist, die mit viel zu langen Stäbchen gegessen wird.
Häufig wird das Gleichnis in Predigten verwendet.

Interpretation

Die Parabel mit den langen Löffeln erklärt sehr deutlich, wie Himmel und Hölle zu denken und zu verstehen sind. Es handelt sich um eine „durchlässige“ Parabel, die auf vielerlei Ebenen Gültigkeit hat. Wo Menschen sich auf der Erde umeinander kümmern, herrscht dahingehend eine „himmlische Atmosphäre“, da jeder „satt“ ist. Dies ist jedoch nicht nur im Ernährungssinn zu verstehen, sondern seelisch. Es geht nicht nur darum, Brot zu teilen, um den christlichen Kontext zu bemühen, sondern es geht darum, freundlich, liebevoll, mitfühlend, zugewandt zu anderen Wesen zu sein. Überall auf der Erde, wo Menschen achtsam mit Mitmenschen und Tieren umgehen, gedeiht das Leben und sind „die Seelen“ satt.
Im Gegensatz dazu herrschen „höllische Zustände“ überall dort, wo Menschen egoistisch, gierig und selbstsüchtig sind. Gesellschaften, in welcher Tierschutz keine Rolle spielt, Menschenrechte nicht beachtet werden, wo Profitgier über die Lebenswürde von Lebewesen gestellt wird, herrscht Mangel und seelische Kälte. Niemand ist „satt“.
Als Denkmodell lässt sich die Parabel jedoch auch auf das Jenseits projizieren. Die Jenseits- und Astralwelten sind immateriell. Es muss niemand mehr tatsächlich essen oder einen materiellen Körper durch Nahrung am Leben erhalten, dennoch existieren innerseelische Energiequalitäten von Freundlichkeit, Liebe, Zugewandtheit etc. als fühl- und wahrnehmbare Energieformen. Jenseitige Währung ist also nicht Geld, sondern im Idealfall ist es Liebe, ferner kann es auch, in den niederen Welten oder, wie es die Veden (sanskrit: Wissen, heilige Lehre) ausdrücken, „Plantensystemen“, Hass, Angst, Zorn usw. sein … Die Emotionen, Gefühlsgedanken und Gedankenbilder bestimmen das Aussehen, das Umfeld und die Qualität der jenseitigen/astralen Welten.
Wo viele Seelen sich freundlich und liebevoll begegnen, potenziert sich die positive Energie und erzeugt ein positives immaterielles Lebensfeld: den Himmel.
Wo viele Seelen sich feindlich und respektlos begegnen, potenziert sich die negative Energie in selber Weise und erzeugt ein negatives immaterielles Lebensfeld: die Hölle.

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1 thought on “Das Gleichnis von Himmel und Hölle”

  1. Rupert SChmidt sagt:
    20. März 2019 um 10:10 Uhr

    Liebe Tanja, diese Parabel gefällt mir persönlich sehr gut, da sie den grundlegenden Unterschied zwischen Egoismus und Altruismus (nach meiner persönlichen Anschauung) so deutlich macht.
    Danke dir dafür, grüße

    Antworten

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Tanja Braid | geb. 1978 | Herausgeberin von Neoterisches Bewusstsein – Moderne Spiritualität | Buchautorin | Facebook | Telegram

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