Sexualität – Ein Ruf an die Könige dieser Welt!
„Vater, vergib ihnen, denn sie wissen nicht, was sie tun.“
Diese Worte könnten heute ebenso für ein Thema gelten, das im Schatten des Fortschritts lauert – verborgen hinter dem Bildschirm, zugänglich mit einem Klick: die digitale Sexualität in Form von Pornographie.
Die unsichtbare Verschmutzung
Was sich im pornographischen Konsum vollzieht, ist nicht bloß ein körperlicher Reiz – es ist eine energetische Verzerrung. Die Verbindung von Lust, Einsamkeit, Dopamin und Bildschirm erzeugt ein Feld, das weder heilig noch neutral ist.
Es ist ein Feld aus Fremdenergien. Lustfragmenten. Leere.
Was durch den Bildschirm strömt, bleibt nicht dort.
Es haftet. Im Energiekörper. In der Aura. In der Seele.
Nicht für Minuten – für Monate. Manchmal für Jahre.
Und obwohl der Verstand schnell vergisst – die Seele speichert.
Ein jeder Akt in dieser entkoppelten Weise ist eine Einladung an das, was uns nicht gehört.
Die Psychospirituelle Dysfunktion des Mannes
Studien zeigen, was sich viele nicht einzugestehen wagen:
- Das Belohnungssystem wird überstimuliert, wie bei Drogen oder Glücksspiel. Die Toleranz steigt, die Zufriedenheit sinkt.
- Die Desensibilisierung gegenüber echter Intimität schreitet fort. Reale Partnerinnen verlieren an Reiz, der Kick liegt im Kontrollierbaren, nicht im Verbindenden.
- Porn-Induzierte Erektionsstörungen (PIED) sind real – Männer verlieren die Fähigkeit zur Erregung in der Realität.
- „Brain Fog“, Antriebslosigkeit, emotionale Taubheit – Symptome, die durch regelmäßigen Konsum verstärkt werden.
- Angststörungen, Depressionen, Isolation: die Kehrseite des vermeintlichen Lustgewinns.
Doch jenseits der neurologischen Pfade liegt etwas Tieferes:
Ein Verlust an spiritueller Präsenz.
Ein Schwinden männlicher Klarheit.
Ein Absinken der seelischen Kraft.
Die Verzerrung des Weiblichen
Pornographie verändert nicht nur den Mann – sie verzerrt auch das Frauenbild auf tiefgreifende Weise.
Die Frau wird in der Logik des digitalen Begehrens zur Projektionsfläche männlicher Lust – nicht als Wesen mit Tiefe, Seele, Geschichte, sondern Konsumgut im endlosen Scroll-Menü der Lust.
Was bleibt im Bewusstsein der Männer?
Nicht die Weisheit der Priesterin, nicht die Zartheit der Geliebten, nicht die urweibliche Schöpfungskraft.
Sondern: Ein Körperteil. Ein Geräusch. Ein Akt.
Entseelt. Entkoppelt. Entheiligt.
Diese mediale Konditionierung formt das Unterbewusstsein – und beeinflusst, wie Männer realen Frauen begegnen.
Nicht auf Augenhöhe, sondern auf Bildschirmhöhe.
Nicht mit Herz, sondern mit Reiz.
Und auch Frauen beginnen sich – oft unbewusst – diesem verzerrten Ideal zu unterwerfen:
Mit Filtern, Pornoposing auf Social Media, sexueller Verfügbarkeit als Währung für Anerkennung.
Das Weibliche verliert dadurch an Würde – und gleichzeitig an Magie.
Die Frau wird zum Spiegel einer entseelten Männlichkeit.
Und das ist ein Verlust für beide Geschlechter.
Übermäßiger Pornokonsum führt nicht nur zu neurologischen oder emotionalen Veränderungen, sondern wirkt direkt auf die spirituellen Energiezentren – besonders auf das Herzchakra.
Das verschlossene Herz – eine spirituelle Rückentwicklung
Im übermäßigen Konsum von Pornographie liegt eine schleichende Tragödie:
Das Herzchakra – Zentrum von Mitgefühl, Verbindung, Intimität und bedingungsloser Liebe – beginnt sich zu verschließen.
Warum?
Weil das Herz sich nur dann öffnet, wenn echte Begegnung, Verletzlichkeit und Gegenwärtigkeit zugelassen werden.
Doch Pornographie basiert auf dem Gegenteil:
- Distanz statt Nähe
- Kontrolle statt Hingabe
- Konsum statt Verbindung
- Selbstisolierung statt Verschmelzung
Mit jedem Akt, der nicht aus Liebe, sondern aus Gewohnheit geschieht, verliert das Herz seine Stimme im System des Mannes.
Die Sexualenergie – ursprünglich eine aufsteigende Kraft, die durch das Herz strebt, um sich mit Seele und Kosmos zu verbinden – stagniert.
Sie zirkuliert nicht mehr.
Sie fällt zurück.
Das Resultat ist eine spirituell-evolutionäre Rückentwicklung:
Der Mann wird zu einem Wesen, das „liebt“ ohne Herz, begehrt ohne Seele, lebt ohne tiefere Resonanz.
Die Energie, die einst Priester, Krieger, Heiler oder Könige auszeichnete, fragmentiert zu einem dopamingesteuerten Überlebensmodus.
Er fühlt nicht mehr, er vergleicht.
>Er sieht nicht mehr die Frau – er scannt den Körper.
>Er begegnet nicht mehr mit Würde – sondern mit verdeckter innerer Leere.
Und während das Herzchakra leiser wird, nimmt die spirituelle Isolation zu.
Die Verbindung zu allem, was höher, heiliger oder schöpferischer ist, wird dünner – wie ein Band, das sich löst.
Der Mann verliert nicht nur die Frau.
Er verliert sich selbst.
Die Kraft, die verlorengeht
Der Krieger im Burnout
Viele Männer dieser Zeit tragen immense Potenziale in sich. Sie könnten Berge versetzen, Systeme stürzen, Neues aufbauen. Doch was wir sehen, ist Erschöpfung. Müdigkeit. Männer, die in leeren Ehen leben, ihre Seelen für Sicherheit opfern und innerlich verwelken. Auch ihre Partnerinnen leiden. Niemand scheint Schuld zu haben – und doch herrscht kollektives Elend. In ihren Energiefeldern zeigt sich: Ihre sexuelle Kraft versickert, ziellos, bedeutungslos.
Wenn heilige Energie verloren geht
Sexuelle Energie ist nicht bloß ein Trieb – sie ist Lebenskraft. Eine schöpferische, göttliche Frequenz. Wird sie konsumiert, vergeudet, entheiligt – wie in der Pornografie – verliert sie ihren Sinn. Männer geben ihre Kraft an kalte Bildschirme ab, jene Kraft, die im Stande ist, Kinder zu zeugen. Die Folge: innere Leere, fehlende Ausrichtung, Schwächung des archetypischen Kriegers.
Kontrollierte Männlichkeit – Weich statt wild
Unsere Gesellschaft formt Männer zu Wesen ohne Schärfe, ohne Biss, ohne Ziel. Sie werden über ihre Ernährung, über ihre Reize, über digitale Ablenkungen kontrolliert. Ohne Verbindung zum Herzen verkümmert die männliche Urkraft. Der Krieger/König weicht einem müden Schatten seiner selbst. Orientierungslos. Zwecklos. Gefährlich.
Der toxische Kreislauf der Lust
Kostenlose Pornografie, OnlyFans, digitale Pseudo-Begegnungen: ein perfides System, das Männer systematisch schwächt. Die Energie wird in eine nicht-authentische Matrix gespeist – in Plastik, in Illusion. Die göttliche Schöpfungskraft wird verschwendet. Und das erschafft – so meine Wahrnehmung – tatsächliche energetische Entitäten, die diese Energie aufsaugen und Männer tiefer in die Matrix hineinziehen.
Jedes Ausagieren ist ein Gebet
Jede Handlung ist ein Akt der Manifestation. Auch der sexuelle. Wer beim Orgasmus an ein künstliches Bild denkt, betet zu diesem Bild. Sendet Energie dorthin. Schöpfungskraft, die keinen wahren Empfänger hat, erschafft falsche Welten. Das ist kein Zufall – das ist gewollt. Denn ein Mann ohne Richtung ist ein manipulierbares Wesen.
Zwecklosigkeit als Gesellschaftsvirus
Männer ohne Zweck/Sinn gefährden nicht nur sich selbst, sondern die ganze Welt. Wenn die männliche Kraft keinen Kanal hat, in dem sie gedeiht, wird sie zerstörerisch – oder verpufft. Wir brauchen Männer mit Vision. Mit Verbindung. Mit Herz. Männer, die ihre animalische Kraft mit göttlichem Bewusstsein verbinden. Nur dann entsteht eine neue Welt.
Wir sind Mitschöpfer
Die dunklen Kräfte existieren – aber sie leben von unserer Beteiligung. Jeder Mann, jede Frau, die ihre Energie ohne Bewusstsein irgendwohin sendet, trägt zur aktuellen Realität bei. Es ist Zeit, sich zu erinnern: Wir sind Mitschöpfer. Wir entscheiden, welchen Tempel wir nähren. Welche Realität wir wählen.
Was hätten Männer früher mit dieser Energie gemacht?
Sie hätten sie nicht nur in Schöpfung verwandelt.
>In Handlung. In Kreativtität. In tiefe Liebe.
Sie hätten vor allem den realen Kontakt zu Frauen gesucht: im Flirt, im Austausch, in einer Gruppe, beim Zusammensein.
Aber sie hätten nicht geklickt.
Heute?
Klick & Kick.
Ein bisschen Belohnung nach einem harten Tag.
Aber der Preis ist hoch:
Die Seele wird müde. Der König verliert sein Zepter.
Die spirituelle Dimension der Sexualität
Sexualität ist nicht privat. Nicht wirklich.
Sie ist ein energetischer Akt – kraftvoll, verbindend, durchdringend.
In schamanischer Ethik gilt u. a.: „Verletze niemanden – weder in Gedanken, Worten noch Taten.“
Was bedeutet das für digitale Sexualität, bei der niemand real „verletzt“ wird?
Die Antwort ist unbequem:
Sie verletzt das eigene Licht.
Und sie infiziert – feinstofflich – andere.
Hochsensible Männer fühlen unbewusst, wenn eine Frau viele sexuelle Kontakte hatte. Nicht aus moralischer Bewertung, sondern weil sie energetisch nicht mehr „rein“ schwingt.
Aber auch Männer geben diese „Verschmutzung“ weiter.
Ein energetischer Infekt.
Unsichtbare Übergriffe – Die verborgene Energie der Gedankenlust
Wenn ein Mann in selbstbezogener Lust an eine Frau denkt, die er persönlich kennt, und diesen Akt in Onanie kanalisiert, bleibt dies selten ohne Wirkung.
Denn im feinstofflichen Raum entsteht dabei ein Lust-Elemental – eine energetische Verdichtung seiner Begierde, gespeist von Begehren, Fantasie und Absicht.
Dieses Elemental ist nicht neutral.
Es ist ein Bote einer einseitigen Projektion, der sich – bewusst oder unbewusst – an das Energiefeld der Frau heftet.
Für sie kann dies als inneres Unwohlsein spürbar werden:
Als emotionale Irritation, diffuse Schwere, unerklärliche Rastlosigkeit oder sogar als subtiler Druck im Solarplexus und Herzbereich.
Aus spirituell-ethischer Perspektive ist dies mehr als eine private Fantasie:
Es ist ein unsichtbarer Übergriff, ein Akt energetischer Vereinnahmung ohne bewusste Erlaubnis.
Wie dargestellt wäre es in der schamanischen Tradition ein Verstoß gegen das Gebot:
„Verletze niemanden – nicht in Taten, Worten, noch in Gedanken.“
Denn: Wo bewusste Verbindung fehlt, entsteht Trennung. Wo Projektion dominiert, stirbt echte Begegnung.
Die Frau wird in diesem Moment energetisch benutzt, ohne beteiligt zu sein.
Und auch der Mann verliert dabei einen Teil seiner eigenen Würde, da er sich von der reinen Kraft der Sexualität abkoppelt – und stattdessen Schattenfragmente erschafft, die ihn binden.
Wahre Souveränität beginnt dort, wo ein Mann Verantwortung für seine Schöpfungen übernimmt – auch für jene, die im Unsichtbaren wirken.
Die Agenda hinter der Lust
Warum ist Pornographie so leicht zugänglich?
Warum beginnt der Einstieg heute oft schon im Alter von 11?
Wer profitiert von einem Mann, der sich entkräftet, isoliert, innerlich leer fühlt – aber nicht weiß, warum?
Wie oben dargestellt: Ein entmachteter Mann ist leicht zu lenken.
Ein Mann ohne sexuelle Souveränität verliert seine Königsenergie.
Ein Mann, der nicht mehr schöpfen kann, konsumiert.
Der Ruf zur Rückverbindung
Es gibt einen Weg zurück.
Zurück zur Quelle.
Zur Rückverbindung mit dem wahren Selbst.
Er beginnt mit Bewusstheit.
Und mit einem radikalen Nein zur Gewohnheit.
Dies ist kein Aufruf zur Askese.
Sondern ein Ruf an die Königskraft im Mann – an seine Fähigkeit zu entscheiden, zu fühlen, zu führen.
Denn Sexualität ist heilig.
Und sie ist mächtig.
Doch nur in Verbindung mit Bewusstsein wird sie zum elixierhaften Feuer – nicht zum seelischen Brandherd.
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Literaturhinweis
Porno im Kopf: Die verdeckten Folgen von Pornosucht – und was Sie dagegen tun können >> zum Buch
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