Anzunehmen, dass die Jenseits- und Astralwelten nur von guten Wesen bewohnt sind, ist meiner Erfahrung und meines Wissens nach naiv. Es kann das Erlernen und Ausüben des Astralreisens eines der größten Abenteuer im Leben eines Menschen sein/werden, doch dieses Abenteuer folgt nicht zwingend der Dramaturgie eines Abenteuerfilms, in welchem der Held alle Feinde nonchalant, wie im Vorübergehen, zu erledigen weiß.
Eng verwandt mit dem Astralreisen ist das Klarträumen und sind Nahtodberichte, sowie ferner Psychedelika (Psilocybin) und Kundalini. Wie aus der Jenseitsliteratur nach Beat Imhof, Rudolf Steiner, Emanuel Swedenborg und Charles Leadbeater bekannt ist, gibt es niedere astrale Dimensionen, „Dunkelwelten“ oder auch „höllische Räume“. Nimmt man diese Literatur weniger als Erklärungswissen für das Diesseits, sondern als „Reiseführer“ für das Astralreisen, ergeben sich diverse Reiseziele, die anzusteuern und zu finden wiederum der inneren Nautik, der Seelenkonfiguration, unterliegt.
Wer z. B. in ein neues Land reist, ohne die Sitten und Gebräuche zu kennen, ohne die Sprache zu sprechen, ohne die Währung umrechnen zu können, ohne Landkarte und Reiseführer, kann Glück haben, wenn er zufällig auf hilfsbereite Menschen trifft, oder er erlebt eine Katastrophe nach der anderen, er wird ausgeraubt, auf dem Markt bestohlen, übers Ohr gehauen, schlimmstenfalls ermordet …
Es ist, bevor man sich auf das Abenteuer Astralreisen einlässt, theoretisches Wissen m. E. unabdingbar und eine der wichtigsten Voraussetzung hierzu. Die meisten Seminaranbieter oder Bücher zum Erlernen des Astralreisens konzentrieren sich in der Regel auf Übungen und Techniken, die es erlauben, aus dem Körper auszutreten. Als Übung und Anleitung hat dies durchaus Berechtigung. Zumeist braucht es hohe Motivation und regelmäßiges Üben, bis der erste Körperaustritt (bewusst) gelingt. Dies zu schaffen, ist vielfach erklärtes „Endziel“ eines Seminars oder Buches.
Weniger thematisiert wird, was geschieht, wenn man diese Technik beherrscht – oder wenn unfreiwillige, spontane Körperaustritte stattfinden. Es wird kaum thematisiert, was danach geschieht, wohin man reist, wohin man „gezogen“ wird, warum es geschieht, wie Zeit sich in anderen Dimensionen verhält, wen man antrifft und – schließlich – warum man (auch) angegriffen wird, wieso es negative Wesenheiten gibt, warum man auch in Dunkelwelten gelangen kann, und wie man mit Negativität umgeht …
Sind Astralreisen gefährlich?
Zur Gefährlichkeit des Astralreisnes werden häufig Fragen an mich herangetragen. Bevor ich im Folgenden detaillierte Antworten auf die häufigsten Fragen gebe, möchte ich das Thema mit den Erfahrungen von Robert A. Monroe eröffnen. Robert A. Monroe (1915 – 1995) war Gründer des Monroe-Instituts, bekannter (prominenter) Astralreisender und Autor diverser Astralreise-Bücher.
Es ist im Folgenden direkt aus dem Buch Der Mann mit den zwei Leben: Reisen außerhalb des Körpers, Ausgabe 05/2005, Heyne Verlag, zitiert:
Auf S. 80 ff. beschreibt er Schauplatz II. Zitat: „Dieser Schauplatz ist von wahnsinnigen oder nahezu wahnsinnigen, von Emotionen getriebenen Wesen bevölkert. Zu ihnen gehören auch diejenigen, die noch am Leben sind, aber schlafen, oder von Drogen berauscht im zweiten Körper unterwegs sind und auch die, die tot sind, aber immer noch von Emotionen getrieben werden. … Hier begegnet man aus den Fugen geratene Persönlichkeiten und Lebewesen aller Art. … Die Hauptmotivation der Bewohner ist sexuelle Befriedigung in jeder Form.“
Weiter auf S. 136 heißt es: „Schauplatz II ist ein schwarzgrauer, gieriger Ozean, wo die leichteste Bewegung nagende und peinigende Wesen anlockt. Es ist, als ob man der Köder wäre, der in diesem riesigen Meer hängt.“
Auf S. 131 ff. beschreibt er, wie er nach erfolgter Astralreise nicht wieder in den physischen Körper zurückfand, sondern auf eine stahlharte Wand prallte, an der er orientierungslos herumflog, lt. eigenen Worten panisch und schluchzend. (Er hatte soviel Angst, dass er zu beten begann, denn er wollte ja wieder in den Körper zurück, doch es ging nicht. Er hatte sich verirrt. Einige Zeit später fand er zwar einen Weg zurück. Ich persönlich stufe dieses Erlebnis als negativ ein.)
Auf S. 159 ff beschreibt er ein gummiartiges Wesen, das sich an seinen Rücken geheftet hat. Dies suchte ihn mehrmals heim und er hat Mühe, es loszuwerden.
Auf S. 162 ff beschreibt Robert Monroe einen furchtbaren astralen Angriff und „gefühlt“ stundenlanges Kämpfen mit einem tierartigen Wesen, das nur „blinde Tötungsabsicht“ hat.
Auf S. 185 ff beschreibt er, wie er zwar wieder in seinen Körper zurück will, jedoch plötzlich im falschen Körper landet, im Körper eines fremden, schwerkranken Mannes, der von einer Krankenschwester gepflegt wird. Dieser Körper ist gelähmt. Der Schock darüber könnte nicht größer sein, denn nun braucht er alle Kraft, um wieder in seinen eigenen Körper zurück zu finden.
Es zeigen alle diese Passagen negative Erlebnisse/Situationen, die beim Astralreisen auftreten können. Sie sind nicht vollständig, die Palette der negativen Erlebnisse ist mindestens so umfangreich wie die der positiven. Einige der hier beschriebenen negativen Erlebnisse decken sich (auch) mit meiner eigenen Erfahrung.
Es sind weitere negative Erlebnisse in der Astralwelt auch von der walisischen Theosophin Dion Fortune (1890 – 1946) bekannt. Aufgrund dieser Erlebnisse verfasste sie u. a. das Buch Selbstverteidigung mit PSI – Sicherheit und Schutz durch geistige Kraft.
Auch gibt es Berichte von negativen (höllischen) Nahtoderlebnissen. Es sind die negativen Nahtodberichte von „Feuerseen“, Höllenerfahrungen (leider) noch wenig, weil die Religion/Kirche das Stigma der Sünde hierüber noch groß und offen hält. Die wenigen Menschen, die von ihren entsetzlichen Nahtodberichten zu erzählen wagen, begeben sich in die Vorverurteilung der Religion und der Kirche: Wenn nämlich jemand nach dem Tod so entsetzlich leiden muss, ist er – gemäß kirchlicher Anschauung – im Leben ein großer Sünder (gewesen). Dies stimmt jedoch, gemessen an den Biographien und den Schilderungen der Menschen mit negativen Nahtodberichten, nicht. Aufgrund dieser Vorverurteilung wird von negativen Nahtodberichten noch weniger erzählt, als von positiven. Näheres hierzu in den Büchern:
George G. Ritchie: Return from Tomorrow
Nancy Evans: Dancing past the Dark: Distressing near Death Experiences
Angie Fenimor: Beyond the Darkness: My Near-Death Journey to the Edge of Hell
Einen (für mich) äußerst interessanten Bericht gab auch Frau Zürcher auf dem Youtube-Kanal „Empirische Jenseitsforschung“ mit dem Video-Titel Die ausserkörperlichen Erfahrungen von Frau Zürcher. Darin schildert sie ihre außerkörperlichen Erfahrungen im Zusammenhang mit einem Kundalini-Erwachen, sowie diverse Angriffe, die sie in der Jenseits- und Astralwelt von negativen Wesenheiten erlebt hat. Vor allem ihre Schilderungen decken sich (im Positiven und im Negativen) mit meinem eigenen Erleben aufs Präziseste.
Gibt es Dämonen (wirklich)?
In den Veden, bzw. im Shrimad Bhagavatam, werden verschiedene höllische Welten beschrieben, die von dämonischen Wesen (den Asuras) bewohnt werden. Auch eingangs erwähnte Persönlichkeiten wie Beat Imhof, Rudolf Steiner, Emanuel Swedenborg und Charles Leadbeater haben von den Dimensionen und den sich darin befindlichen Wesenheiten umfangreich berichtet. Die negativen Nahtodberichte sprechen ebenfalls dafür. Ich kann die Frage, ob es Dämonen wirklich gibt, daher anhand der Literatur bejahen, jedoch auch aufgrund zahlreicher eigener Erfahrungen.
Ich selbst gelangte einmal direkt nach dem Körperaustritt in eine Astralwelt (Parallelwelt), in welcher mir ein dämonisches Wesen mit einem elektrischen Messer (oder einer Kreissäge) Hände und Füße abtrennen wollte, bevor es mich vermutlich noch anders leiden lassen hätte wollen … Kaum aus dem Körper ausgetreten, fühlte ich schon den Schmerz und den Druck, als die Säge auf meine Fußknöchel traf, aber noch intensiver den äußerst sadistischen und bösartigen Charakter dieses Wesens. Gegenwehr war unmöglich, der alleinige Fokus auf meinen physischen, schlafenden Körper brachte mich schließlich wieder zurück (und in Sicherheit).
Es steht diese Erfahrung natürlich nicht für alle meine Erfahrungen im Astralreisen. Es gab andere, sehr negative Erlebnisse, wie es andererseits auch ungemein positive Erlebnisse gab. Dies ist, je länger man das Astralreisen praktiziert, im Grunde die Biographie jedes Astralreisenden, nämlich dass der Erfahrungsgehalt gemischt ist. Ich persönlich kenne kaum einen, der nach drei Jahren intensiver Praxis mit vielen Körperaustritten ausschließlich positive oder ausschließlich negative Erfahrungen gemacht hat.
Wie Dämonen oder negative Entitäten subjektiv erlebt und definiert werden oder wie sie in der Literatur klassifiziert und beschrieben sind, verliert sich unter dem Aspekt, was dem Einzelnen (generell oder im besonderen) am meisten Angst bereitet. Was dem Individuum im Leben am meisten Angst bereiten kann, subsumieren viele als „Sorge“, als Schicksalsschlag, Krieg oder todbringende Krankheit. In den Astralwelten gibt es in der Regel jedoch keinen Beruf zu verlieren, kein biologisches „Leben“, noch eine Existenz (wirtschaftlich) abzusichern.
Alles, was an Grausamkeit dem physischen Leib jedoch angetan werden kann, geschieht auch der Seele. Die Angst vor Folter, Schmerzen, Vergewaltigung, Misshandlung/Perversion, Gewalt, Raub, Kannibalismus, Gefressen-werden, Lebendig-begraben-werden etc. …, all das findet in der Astralwelt seine Entsprechung, unabhängig davon, wie Dämonen (Asuras) nun im einzelnen dargestellt sind und agieren. Die Natur der Angriffe erklärt sich somit von selbst.
Gibt es die Möglichkeit, sich zu wehren?
Es kann zwischen Angreifer und dem Angegriffenen zwar Chancengleichheit geben, weswegen eine Gegenwehr gelingen kann, doch ebenso kann es auch ein ungleiches Kräfteverhältnis geben. Wer im normalen, physischen Leben von fünf Männern gleichzeitig übermannt wird, wird sich wohl auch dann schlecht wehren können, wenn er ein kräftiger Mann ist. Ähnlich verhält es sich in der Astralwelt.
Wesen, die eine niederträchtige (böse) Absicht verfolgen, kennen alle und arbeiten mit allen Tricks, die man auch in der irdischen-materiellen Welt kennt: Manipulation, Täuschung, Übervorteilung, Gewalt, Lügen, Erpressung, Verrat usw. …
Wie also kann man sich wehren? Meine Erfahrung hat gezeigt, dass man sich häufig gar nicht wehren kann, sondern die Angriffe hinnehmen muss, bis man irgendwie davon kommt, was wie ein Aufwachen aus einem Albtraum sein kann, bzw. ein spontanes Zurückfließen in den Körper.
Es kann jedoch auch geschehen, dass jemand zur Hilfe kommt. Es gibt, wenn man vermehrt Astralreisen unternimmt, natürlich auch „Freunde“ oder gute Helfer.
Je nach Unerträglichkeit/Schrecken/Entsetzen der jeweiligen Situation beginnt man vielleicht wild zu schreien oder inbrünstig zu beten. Wer jedoch (im Speziellen) darauf antwortet, wer dies hört und warum jemand aus den Astralwelten oder den höheren Lichtwelten zur Hilfe eilt, erschloss sich mir (noch) nicht. Bei mir war es so, dass mir oft geholfen wurde, manchmal aber auch nicht.
Wenn niemand zur Hilfe kam, obwohl ich schrie/bat/betete, musste ich alleine mit der Situation zurecht kommen. Zumeist machte Gegenwehr alles noch schlimmer. Was mir dann (noch) half, war (wie oben beschrieben) Konzentration auf meinen physischen Körper, damit ein sofortiges Zurückfinden in meinem Körper eingeleitet werden konnte. In seltenen Fällen konnte ich den Gegner bezwingen.
(Natürlich war das negative Erlebnis dann als Erlebnis (in mir) präsent, was einen normalen Alltag häufig erschwerte. Ich brauchte manchmal tage- oder wochenlang, um damit wieder in Frieden zu kommen. In diesen Reflexionsphasen setzte ich mich aber intensiv mit dem Bösen auseinander. Was mir dauerhaft half, war, zu begreifen, warum es das Böse überhaupt gibt, was es will, was es (mich) lehrt und warum es mich angriff. Je besser ich dies verstand, um so besser verstand ich die Angriffe und konnte mich darauf vorbereiten.)
Kann man es trainieren, sich vor Angriffen zu schützen?
Angriffe können theoretisch direkt beim Körperaustritt stattfinden oder jederzeit in den (niederen) Astralwelten.
Im Wachbewusstsein kann man die Begegnung mit dem Negativen und seiner eigenen Angst z. B. dadurch trainieren, indem man sich seine schlimmsten Ängste vergegenwärtigt, die schlimmsten Szenarien durchspielt und sich einen Plan B zurechtlegt. Ob dieser Plan B funktionieren wird, ist natürlich eine andere Frage, aber es beruhigt in der Regel schon, zu wissen, was passieren kann und dafür einen Plan B zu haben.
Wer Horrorfilme kennt, die einem wirklich an die Nieren gehen, kann sich z. B. vorstellen, dass eben das im astralen Raum passieren kann/wird. Man kann sich z. B. diesen einen Horrorfilm (oder mehrere) so oft ansehen, bis man dabei ruhig und gelassen, bestenfalls meditativ bleiben kann. Man sieht sich das Schreckliche direkt und hoch bewusst an, so oft, bis es nicht mehr erschreckt. So trainiert man für Angriffe auf der astralen Ebene und hält die eigene Angst in Schach.
Es ist Abwehr im astralen Raum nicht mit physischer Gegenwehr zu verwechseln. „Astrale Power“ ist nicht „physische Power“. Stark in der Astralwelt ist jemand, der ein starkes Bewusstsein hat, eine hohe Konzentration, einen klaren Fokus. Stark in der Astralwelt ist jemand, der seine Gedanken kontrollieren kann, der vielleicht häufig meditiert. Hinzu kommt noch energetische Kraft. Je höher das Prana im Körper-Geist-Seele-System eines Menschen ist, umso stärker ist er (auch) in der Astralwelt.
Warum geschehen Angriffe?
So unterschiedlich und vielfältig die Motive des Bösen/Schlechten auf der Erde sind, so vielfältig sind sie auch in der Astralwelt. Es mag ein dämonisches Wesen sich an der Angst eines anderen Wesens erfreuen, es mag Macht und Kontrolle ausüben wollen, indem es andere in seine Gewalt bringt … Wieder andere Dunkelwesen stehlen (ganz gerne) alles Mögliche.
Sowie im normalen Leben Geld ein Tauschmittel und Währung ist, so ist im Astralraum „Energie“ das Tauschmittel. Je mehr Energie jemand hat, umso begehrenswerter ist er für Wesen, die diese Energie (wofür auch immer) gut gebrauchen können.
In den höheren Astralwelten und den Lichtwelten ist natürlich „Liebe“ die Währung, bzw. das Tauschmittel. In diesen Welten nimmt niemand einem anderen etwas weg, sondern Liebe/Zuneigung/Verbundenheit fließt unter den Wesen hin und her, jeder bereichert jeden, aus diesem Grund ist es in den Lichtwelten auch so schön, warm und angenehm. Im bekannten Gleichnis von den Langen Löffeln ist dies übrigens symbolisch ausgedrückt.
Kann es sein, dass man nicht mehr im selben Körper aufwacht?
Ja, es kann passieren, dass man in einem fremden Körper aufwacht. Ich verweise nochmals auf Robert A. Monroes Buch, „Der Mann mit den zwei Leben“, Ausgabe 05/2005, S. 185 ff. Dort beschreibt er, wie er zwar wieder in seinen Körper zurück will, jedoch plötzlich im falschen Körper landet, im Körper eines fremden, schwerkranken Mannes, der von einer Krankenschwester gepflegt wird.
Ich selbst bin nie im falschen Körper aufgewacht, aber Robert Monroe hat es erlebt, wie oben beschrieben. Also kann es (theoretisch) passieren.
Kann es auch sein, dass man in einer dämonischen Welt als Gefangener zurück bleibt?
Ja, das kann passieren. Dies passiert aber nicht direkt, wie im physischem Erleben, sondern über veränderte Zeitwahrnehmung. Das heißt: Während der physische Körper schläft, ist der Astralleib in einer völlig anderen Welt mit einem völlig anderen Zeitverlauf. Wenn man in den Körper zurückkehrt, hat man häufig das Gefühl, fünf Stunden oder gar Tage weg gewesen zu sein. Dabei zeigt ein Blick auf die Uhr, dass man erst vor 20 Minuten schlafen gegangen war. Das heißt: Schlimmstenfalls ist man in der Welt eines Dämonen, wird wieder und wieder und wieder ermordet, gefoltert, gequält und kommt einfach nicht weg, weil die Zeit gedehnt ist. Bestenfalls ist man in einer wunderschönen, lichtvollen Welt und will gar nicht weg. Passieren kann beides.
Kann es sein, dass der eigene Körper fremdbesetzt wird, während man auf Astralreise ist?
Theoretisch ja. Es spricht z. B. Frau Zürcher im Interview davon, dass ein anderes, dunkles Wesen ihren physischen Körper besetzen wollte. Auch ich selbst habe dies ansatzweise erlebt, habe Absichten von anderen Wesen erkannt, die meinen Körper besetzen wollten. Gelungen ist es jedoch nie. Grundsätzlich ist es jedoch möglich. Es hängt von der eigenen Stärke/Schwäche ab, sowie von der Stärke des anderen Wesens.
Wie gelingen Astralreisen zum Guten?
Gut gewappnet ist grundsätzlich jemand, der die verschiedenen Astralwelten (er-)kennt und unterscheiden kann, der theoretisches Wissen darüber hat, sowie jemand, der viele „starke“ Freunde (dort) hat. Ob dies im einzelnen Jesus oder Shiva oder jemand „Geflügeltes“ ist, bestimmt die persönliche Präferenz, bzw. das Naheverhältnis. Gut gewappnet ist zudem jemand, dessen innerer Seelenkompass gut justiert ist, dessen „Nautik“ einwandfrei funktioniert, was wiederum mit rechter Lebensführung, Bewusstheit, Weisheit und Ethik zu tun hat. Man wird manchmal und unverzüglich beim Körperaustritt dorthin befördert oder transportiert, wo man (definitiv) nicht sein möchte. Dies geschieht nicht bewusst, sondern die Nautik ist unbewusst – deshalb geschieht es, sowie natürlich auch wiederum negative Wesenheiten, die hier ein leichtes Opfer finden/haben, daran beteiligt sein können …
Grundsätzlich gilt: Je bewusster man ist, umso eindeutiger ist die „Reise-Richtung“. Das ganze Körper-Geist-Seele-System, sowie es im Moment beschaffen ist, mit allen Vorlieben und Abneigungen, mit allen Stärken und Schwächen, bildet sozusagen das Navigations-System für die Astralwelt. Je höher dies entwickelt ist, umso besser gelingt das Reisen.
Wenn das Astralreisen gefährlich ist, soll man es dann überhaupt praktizieren?
Dieser Artikel beantwortet speziell Fragen zur Gefährlichkeit des Astralreisens, weswegen insbesondere hier der Fokus auf dem Negativen liegt, dies jedoch nicht den Gesamteindruck erwecken soll, dass das Astralreisen als Praxis generell gefährlich sei. Die Möglichkeiten im astralen Erleben sind mannigfaltig wie im Traum – und größer. Sich in diesen Welten zurechtzufinden, dort zu wachsen, zu leben, und auch zu überleben, ist eine der besten Reifungsmöglichkeiten an sich, letztlich in dieser Weise auch die beste und sinnvollste Todesvorbereitung.
Ich möchte abschließend nochmals Frau Zürcher zu Wort kommen lassen, deren Erfahrungen sehr präzise für meine eigenen stehen und die ich vor allem für diesen Artikel als beispielgebend erachte. Sie spricht von wunder- und glanzvollen, erhebenden Erlebnissen in den höheren Lichtwelten, aber auch von negativen Erlebnissen und Angriffen, sowie von Helfern, die ihr manchmal zur Seite gestanden sind. Ihre negativen Erlebnisse hielten sie jedoch nie davon ab, mit dem Astralreisen aufzuhören:
[arve url=“https://www.youtube.com/watch?v=Z9XCshwDmsk“ title=“Die ausserkörperlichen Erfahrungen von Frau Zürcher “ /]
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danke 🙂 Da steckt bestimmt eine Menge Arbeit drin 🙂
Hallo Tanja,
die Thematik finde ich sehr gut dargestellt. Ich selbst unternehme schon über 40 Jahre Astralreisen und kann alles hier Dargestellte bestätigen. Bei Begegnungen mit dunklen Astralwesen händele ich es so, dass ich diese mit weiß-goldenem Licht aus meinen Astralhänden beschieße (oder ich mir ein weißes Lichtschert erschaffe) und diese sich entweder auflösen oder verschwinden. Häufig verändere ich dabei meine astrale Gestalt, indem ich sie wachsen lasse oder sie in etwas „Geflügeltes“ verwandele. Das erhöht die astrale Power und den dortigen Status, der manchmal benötigt wird, um Portale in der Astralwelt passieren zu können.
Einige Male musste ich ebenso Hilfe anfordern, die mal kam, aber auch mal ausblieb.
Es kam auch vor, dass ich bei der Rückkehr in einer falschen Zeit landete und ich das dann noch korrigieren musste.
Dreimal fand ich mich in anderen Körpern wieder, zweimal war jener Körper in einem Krankenhaus anderen Personen hilflos ausgeliefert, die dort Versuche unternahmen.
Ich vermute, das das mit einer persönlichen Angst zu tun hat.
Wichtig ist, auch bei einer Astralreise luzide zu werden, um die astrale Umwelt und die jeweilige Situation ändern zu können.
Gefährlich fand ich ich das allerdings nie, es ist lediglich einige wenige Male vorgekommen, dass ich am nächsten Tag etwas ungeerdet war.
Ich habe auch Astralreisen in wunderschön leuchtende, stark vibrierende, erdunähnliche Astralregionen erlebt, die ich noch lange positiv nachfühlen konnte. An die meisten kann ich mich auch gut erinnern und schreibe sie dann gleich auf.
Ein sehr interessanter, informativer Artikel. Ich selbst habe zum Glück bisher noch keine negativen Erfahrungen beim Astralreisen gemacht, da bin ich auch sehr glücklich drüber.