Mark Aurel war römischer Kaiser etwa im 2. Jh. n. Chr. Da er der Philosophie der Stoa nahe stand, ging er als Philosophenkaiser in die Geschichte ein. Hier sind seine schönsten Zitate:
Die schönsten Zitate von Mark Aurel
Die Seele hat die Farbe deiner Gedanken.
2. Wie du am Ende deines Lebens wünschst gelebt zu haben, so kannst du jetzt schon leben.
3. Denke lieber an das, was du hast, als an das, was dir fehlt! Suche von den Dingen, die du hast, die besten aus und bedenke dann, wie eifrig du nach ihnen gesucht haben würdest, wenn du sie nicht hättest.
4. Unser Leben ist das, wozu unser Denken es macht.
5. Man muss erst so manches gelernt haben, ehe man über die Handlungsweise eines anderen richtig urteilen kann.
6. Die beste Art, sich zu rächen: Nicht Gleiches mit Gleichem vergelten.
7. Wir müssen von ganzem Herzen alles, was uns trifft, willkommen heißen, wir dürfen auch innerlich nicht murren, ja uns nicht einmal wundern.
8. Wenn du wüsstest, aus welchem Quell die menschlichen Meinungen und Interessen fließen, du würdest aufhören, nach dem Beifall und Lob der Menschen zu streben.
9. Mache dich von deinen Vorurteilen los, und du bist gerettet.
10. Es ist so leicht, unwillkommene und unliebsame Gedanken zurückzuweisen, und schon hat man seine Ruhe wieder.
11. Einsamkeit suchen die Menschen auf ländlichen Fluren, am Meeresufer, in den Bergen. Doch einer wie beschränkten Ansicht entspringt dieser Wunsch! Kannst du dich doch, sooft du nur willst, in dich selbst zurückziehen. Gibt es doch nirgends eine stillere und ungestörtere Zufluchtsstätte als die Menschenseele.
12. Oft tut auch der Unrecht, der nichts tut. Wer das Unrecht nicht verbietet, wenn er kann, der befiehlt es!
13. Wo kein Urteil ist, da ist kein Schmerz.
14. Ein Fluss, der aus dem Werdenden hervorgeht, ein reißender Strom ist die Zeit. Kaum war jegliches Ding zum Vorschein gekommen, so ist es auch schon wieder weggeführt, ein anderes herbei getragen, aber auch das wird weggeschwemmt werden.
15. Alles ist wie durch ein heiliges Band miteinander verflochten. Nahezu nichts ist sich fremd. Alles Geschaffene ist einander beigeordnet und zielt auf die Harmonie derselben Welt. Aus allem zusammengesetzt ist eine Welt vorhanden, ein Gott, alles durchdringend, ein Körperstoff, ein Gesetz, eine Vernunft, allen vernünftigen Wesen gemein, und eine Wahrheit, so wie es auch eine Vollkommenheit für all diese verwandten, derselben Vernunft teilhaftigen Wesen gibt.
Mark Aurel
Mark Aurel (121 bis 180 n. Chr.), auch Marc Aurel oder Marcus Aurelius genannt, war römischer Kaiser, Vater des Gladiatoren-Kaisers Commodus und Philosoph. 179 n. Chr. ließ Mark Aurel ein befestigtes Lager an der Donau erbauen, aus welchem in der Folgezeit die Stadt Regensburg hervorging. Marc Aurel war einer der letzten bedeutsamen Vertreter der jüngeren Stoa, einer Philosophierichtung, die u. a. durch Seelenruhe, Selbstbescheidung, Selbst-Formung, Tugend und Kontemplation gekennzeichnet ist. Aufgrund seiner philosophischen Schriftwerke wurde er posthum Philosophenkaiser genannt.
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Bekannt von Mark Aurel sind die Selbstbetrachtungen, tagebuchartigen Notizen, welche zu den eindrücklichsten Werken der Weltliteratur gehören. In ihnen kumulieren tiefe Lebenserfahrung, Weisheit und philosophische Weitsicht in schriftlichen Reflexionen (Betrachtungen) und Aphorismen. Bescheidenheit, Besonnenheit, Vernunft, Menschlichkeit zählt er u. a. zu den Tugenden, welche er selbst vorgelebt hat und den Menschen empfiehlt.
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WUNDERSCHÖNE ZITATE 🙂
Alle Achtung….das hätte ich ihm nicht zugetraut <3 Danke Tanja <3