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Positives Denken

Positives Denken sinnvoll angewandt

Posted on 26. August 201712. September 2019 by Tanja Braid

Was Positives Denken ist und wo die Grenzen des Positiven Denkens liegen, das zeigte ich im vorangegangenen Artikel „Die Grenzen des Positiven Denkens“. In diesem Artikel geht es darum, wie Positives Denken auf realistische Weise sinnvoll angewandt wird.

Positives Denken realistisch sinnvoll angewandt

Positives DenkenAffirmationen zum positiven Denken wirken immer dann am meisten, je „näher“ an Körper und Geist gearbeitet wird. Wie im ersten Teil zu dieser Artikelserie beschrieben, affirmierte eine Frau, die von ihrem Mann jahrelang betrogen wurde, folgendes: „In Wahrheit liebt er mich, schon jetzt wird er sich dessen gewahr.“ Ihr Mann aber verließ sie und heiratete eine andere. Was also machte sie falsch? Die Frau affirmierte bewusst, stark, intensiv und konnte ihren Mann dennoch nicht halten.
Der Fehler ihrer Affirmation ist gravierend. Sie affirmierte „für jemand anderen“, der außerhalb ihres Geistes und ihres Körpers ist. Außerhalb ihrer selbst. Genau genommen grenzt ihre Affirmation an Magie, an bewusste Manipulation eines von ihr abgegrenzten Individuums. (Mit entsprechender Übung in Magie mag der eine oder andere auch hier Erfolge erzielen, doch das ist ein anderes Thema.)
Mit einer Affirmation in den „freien Willen“ eines anderen einzugreifen, ist m. E. nicht nur unmöglich, sondern Energieverschwendung. Dasselbe gilt für zukünftige Ereignisse wie den „Lottogewinn“, abstrakte Ereignisse, die mit dem persönlichen Leben kaum noch etwas zu tun haben und somit für gewöhnlich nicht beeinflussbar sind. Hierzu zählt die Beeinflussung der Naturgewalten und der Naturgesetze. Es wird wohl kaum jemanden gelingen, einen Baum im Frühling nur durch Affirmation herbstlich werden zu lassen, auf dass sich seine Blätter färben und zu Boden fallen.

Positives Denken – körper- und geistnah

Der Radius des Positiven Denkens sollte also immer um die eigene Person gezeichnet werden, so körper- und geistnah wie möglich sein, denn hier kann am meisten bewirkt werden. Z. B. wirken Affirmationen dann am besten, wenn Gewohnheiten, im weitesten Sinne auch Charaktereigenschaften, verändert werden sollen, Eigenschaften wie „Trägheit“, „Rauchen“, „Mutlosigkeit“, „Ängstlichkeit“, „Schlampigkeit“ usw. Achtzugeben ist auf psychische Erkrankungen wie Depression mit oder ohne Angststörung, denn hier ist positives Denken zwar nicht schädlich, jedoch als „Heilmittel“ so gut wie unwirksam, denn was hier geändert werden muss, ist zuallererst die Hirnchemie und der Hormonstatus, nicht aber die „Einstellung“.

Affirmationen im Sinne des positiven Denkens sollen natürlich positiv formuliert sein. Wer jetzt gleich mit mir in medias res gehen möchte, nimmt sich am besten Papier und Stift und schreibt gleich auf, welche Eigenschaften/Gewohnheiten ihn stören. Sodann kann er sie nach folgendem Beispiel in positive Affirmationen umwandeln und einfach mal üben. Wie oft und wann affirmiert werden soll, darüber scheiden sich die Geister. Für mich persönlich ist die Zeit vor dem Schlafengehen am wirkungsvollsten. Dabei wähle ich nie mehr als max. drei Affirmationen, die ich mir mal mehr mal weniger laut vorsage, mindestens sieben Mal oder öfter. Diese Übung, über mehrere Wochen durchgeführt, veränderte bei mir tatsächlich gewisse Denkmuster oder erleichterte es, Ziele zu erreichen. (Mit fortschreitender spiritueller Entwicklung lässt sich auch Energetik hierzu sinnvoll verwenden.)

Positives Denken – Beispiele

Status Quo => falsche Formulierung => richtige Formulierung

Trägheit =>„Ich bin ab jetzt nicht mehr träge“ => „Ich bin gerne dynamisch.“
Rauchen =>„Ich rauche nicht mehr.“ =>„Ich rauche weniger.“
Mutlosigkeit =>„Ich bin nicht mehr ängstlich.“ =>„Ich bin voller Zuversicht“
Schlampigkeit => „Ich bin nicht mehr schlampig.“ => „Ich liebe Ordnung.“

Diese Beispiele stellen nur einen minimalen Auszug der Band- und Wirkungsbreite des Positiven Denkens dar und sollen hier exemplarisch verstanden sein, weswegen sie nicht als letztgültig zu betrachten, sondern, falls sie überhaupt passen, individuell zu modifizieren sind. (Ich verlinke unten zu Büchern, die sich intensiver mit der Methodik befassen.) Amerkung: Die Beispiele sind frei gewählt, sie haben nichts mit mir persönlich zu tun. (Ich war immer schon Nichtraucher und ordnungsliebend.)

Positives Denken – zur Zielerreichung und Optimierung der Einstellung

Sehr sinnvoll ist positives Denken im Sinne des Mentaltrainings. Spitzensportler wenden diese Technik oft sehr kunstvoll an. Wie oben dargestellt, wird auch hier das Positive Denken nicht nach außen projiziert, etwa auf einen Konkurrenten oder auf etwas Abstraktes, sondern bleibt körper- u. geistnah, beispielsweise wird der eigene Sieg visualisiert, der Absprung beim Skispringen usw. … Eine gänzlich falsch verstandene und angewandte Affirmation dagegen wäre: „Alle meine Konkurrenten stürzen“. Ja, etwas plakativ, aber es macht deutlich, wann etwas an „schwarze Magie“, an Manipulation und/oder „Wunschdenken“ grenzt. Echtes positives Denken ist niemals Wunschdenken, niemals infantil, sondern weise und reif. Andernfalls, denke ich, wird man damit auch kaum etwas bewirken, was einem nicht auch per Glück geschehen wäre.

Positives Denken – Fokusfragen

Eine spannende Methode zum positiven Denken sind die sog. Fokusfragen (nach dem Amerikaner Noah St. John), auf welche mich ein geschätzter Leser, nämlich Heiko H., aufmerksam gemacht hat. Hierbei wird mit Fragen gearbeitet, die nur eine positive, motivierende Antwort zulassen.

Fragen dieser Art lauten wie folgt:

Warum gefällt mir das Leben?
Warum arbeite ich gerne?
Warum sind meine Kinder so großartig?
Warum erreiche ich das Ziel?
Warum schaffe ich das?

Ich finde diese Methode sehr interessant. Achtzugeben ist hier nur, dass man sich nicht etwas vormacht. Wer seine Arbeit/Lebensumstände wirklich unerträglich findet, sollte sich nicht „zweckmäßig“ beschwichtigen, sondern sein Leben und seine Berufung hinterfragen, ansonsten läuft man Gefahr, sich „falsch anzupassen“ oder der Konvention zu folgen, die für die Entfaltung des Individuums in der Regel nicht förderlich ist. Doch wer darauf achtgibt, ist mit dieser Methode sicher sehr gut beraten.

Positives Denken ist also immer dann am wirkungsvollsten, wenn auf die eigene Person affirmiert wird sowie auf zukünftige Ereignisse, die wiederum direkt die eigene Person betreffen und kein Abstraktum darstellen. Sämtliche Ziele, die man sich im Leben setzt, können positiv visualisiert werden, doch muss/sollte auch eine Handlung dazu gesetzt werden, wie ich im Artikel „Grenzen des positiven Denkens“ zeigte.

Positives Denken spielt ebenso in NLP (Neuro-Linguistisches Programmieren), Erfolgsdenken, Mentaltraining ect. hinein, sowie im weitesten Sinne in „Magie“. Letzteres sage ich mit größter Vorsicht, doch wir alle kennen das Jesuswort: „Wenn ihr Glauben habt wie ein Senfkorn, so werdet ihr zu diesem Berge sagen: rücke von hier weg dort hinüber, und er wird fortrücken; und nichts wird euch unmöglich sein.“
Diese Aussage, wörtlich genommen, ist meiner Meinung nach vielmehr magisch als exegetisch zu interpretieren. Ich denke, Jesus sagt hier, dass einem Menschen alles möglich ist, insofern er „glaubt“. Nun sind wir aber alle noch Normalsterbliche und keine Thaumaturgen (Wunderbringer). Ich kann keinen Berg bewegen. Möglicherweise ist die Höhere Schule des (positiven) „magischen“ Denkens, bzw. des Jesuswort, deshalb anders zu verstehen. Vielleicht ist einem Menschen tatsächlich „alles“ möglich, wenn er nicht nur „bewusst“ an etwas glaubt, sondern unbewusst und wenn er dazu noch „Gott“ und die himmlischen Heerscharen auf seiner Seite hat … Doch das Unbewusste auf Kurs zu bringen … Eben hier beginnt schon gewöhnliches Positives Denken oft „zu hinken“, also möchte ich von Magie erst recht nicht sprechen.

Sehr interessant zum Thema Positives Denken ist auch ein kleines Büchlein von Doreen Virtue: „Engel-Worte“. Darin wird die Schwingung von positiven und negativen Worten dargestellt. Soviel sei gesagt: Es ist nicht egal, wie wir denken, was wir denken und wie wir uns ausdrücken. Es ist wichtig, wie wir formulieren, wie wir zu uns und zu anderen sprechen. 

Hierzu folgendes Zitat – ein chinesisches Sprichwort:

Achte auf Deine Gedanken, denn sie werden zu Worten. Achte auf Deine Worte, denn sie werden zu Handlungen. Achte auf Deine Handlungen, denn sie werden zu Gewohnheiten. Achte auf Deine Gewohnheiten, denn sie werden Dein Charakter. Achte auf Deinen Charakter, denn er wird Dein Schicksal.

Folgende Bücher behandeln das Positive Denken auf moderne und praxisnahe Weise, weswegen ich sie gerne empfehle. Das letzte Buch in der Reihe ist von Noah St. John – in Englisch. Mit Klick auf das Cover können sie bestellt werden: 

Zurück zu Artikel: „Die Grenzen des Positiven Denkens“

Information:

  • NLP Neuro-Linguistisches Programmieren
  • Mentaltraining

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2 thoughts on “Positives Denken sinnvoll angewandt”

  1. Adrian Schulz sagt:
    28. August 2017 um 2:58 Uhr

    Hallo Tanja, schön wie du hier den unbewussten Aspekt hervorgreifst. Ich sehe definitiv großes Potenzial wenn auf diesen zugegriffen werden kann. Wenn aber effektiv dann bewusst. Und dazu fehlt es leider den meisten.. wie auch mir. NLP ist sicherlich eine Möglichkeit aber mir, wie auch sicherlich anderen nicht ganz geheuer. LG Adrian

    Antworten
    1. Tanja Braid sagt:
      28. August 2017 um 8:31 Uhr

      Hallo Adrian,

      herzlichen Dank für deinen Kommentar. 🙂

      Ja, positives Denken ist u. U. sinnvoll. Zu NLP kann ich nicht allzuviel sagen, da ich mich noch nicht ausreichend damit beschäftigt habe, aber was ich bis jetzt weiß (Anker setzen ect.) sagt mir auch nicht besonders zu … Es gibt aber sicher Menschen, die es anwenden und für gut befinden.

      Mit lieben Grüßen,

      Tanja

      Antworten

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