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Jane Roberts Gespräche mit Seth

Gespräche mit Seth – Buchrezension

Posted on 7. Januar 201827. September 2018 by Tanja Braid

Buchrezension Gespräche mit Seth, Jane Roberts:

Jane Roberts (1929 bis 1984) war eine amerikanische Schriftstellerin, die unter anderem Science-Fiction-Romane geschrieben hat, bevor sie unerwarteterweise ihre mediale Fähigkeit entdeckte.
Gespräche mit Seth sind gechannelte Texte mit der Entität „Seth“. Während Jane Roberts die Botschaften in Trance erhielt, schrieb ihr Mann Rob die Kundgaben nieder.

Kritik und Prüfung

Natürlich sind gechannelte Texte im Hinblick auf ihre Entstehung stets präzise zu prüfen. Die gängigen Fragen, die sich jeder bewusste Mensch stellt, sind meist:

  1. Ist das Werk wirklich gechannelt oder ein Fantasieprodukt des Autors?
  2. Wenn das Werk wirklich gechannelt ist, wer genau steht hinter der Entität?
  3. Welche Bedeutung haben die gechannelten Botschaften für die Menschen?

Da viele Channelings schon am sog. „gesunden Menschenverstand“ scheitern, gibt es oft ein Feuerwerk an – häufig berechtigter – Kritik. Man braucht z. B. nur zurückblicken, was im Jahre 2012 alles an Unsinn gechannelt worden ist, bzw. sich ein Buch von Eva Maria Ammon, „Tatort Jesus“ zu Gemüte führen, und wird auf Channelings fortan nur mehr noch mit einem resignierten Kopfschütteln reagieren können.

Jane Roberts Gespräche mit Seth

Auch ich begutachtete das „Seth-Material“ sehr genau und prüfte Original-Trance-Sitzungen von Jane Roberts (Video untenstehend), die auf mich durchaus authentisch, jedoch leicht verstörend und unangenehm wirkten. Jane Roberts scheint eine eigenwillige, sehr intelligente, leicht burschikose Person gewesen zu sein. Ihrer Ausstrahlung fehlt jedoch eine gewisse Anmut, und sowie sie in Trance fiel und Seth ihren Körper übernahm, wurde sie noch „grober“, bzw. hart, dominant und furchtbar laut. Die Durchsagen werden weniger gesprochen als – Pardon – gebellt. Es war für mich tatsächlich befremdend, zuzusehen, denn einerseits entbehrte diese „Aufführung“ nicht einer gewissen Dramatik, andererseits denke ich nicht, dass dieses bloßes Schauspiel ist.

Hier das Video, in welchem Jane Roberts interviewt wird. Etwa auf Minute 32 begrüsst Seth in Jane Roberts seine Hörer.

[arve url=“https://www.youtube.com/watch?v=K6RuJ65DvJ0&t=2842s“ title=“Gespräche mit Seth“ description=“Gespräche mit Seth Jane Roberts“ /]

Nun ist es bei Schriftstellern in der Regel immer so, dass ein immenses Reservoir an Kreativität und Fantasie ohnehin vorhanden ist. Das kann ich aus eigenem Erleben, als Schreibende, bezeugen. Ebenso ist bekannt, dass Hochstapler und Schauspieler immer dann am glaubwürdigsten sind, wenn sie an ihr Erdachtes/ihre Rolle selber glauben. So wird auch Eva Maria Ammon, oben genannte Autorin, ihr „Gechanneltes“ durchaus selber glauben und davon überzeugt sein, mit dem „wahren“ Jesus in Kontakt getreten zu sein, nichtsdestotrotz bin ich der Meinung, dass sie ihrer eigenen Fantasie auf dem Leim gegangen ist.
Anders jedoch ist es bei Jane Roberts. Sie müsste sich sehr viel und vor allem sehr viel autarkes, zu jener Zeit völlig eigenständig bestehendes Wissen angelesen haben, um dieses in ein Channeling zu „verpacken“ und als Botschaften einer anderen Wesenheit auszugeben. Obendrein müsste sie eine sehr gute Schauspielerin sein. Nach meinem Dafürhalten wäre es ein immenser, kaum zu bewältigender Kraftakt für ein Buch, dass, wenn es um bloße Informationsverbreitung gegangen wäre, auch „nackt“, eben ohne fest im Channeling-Gewand zu stecken, erscheinen hätte können.
Nimmt man jedoch die Durchgaben in Gespräche mit Seth als „erdacht“ an, so sind sie immer noch verblüffend genug, um nicht weniger interessant zu sein, dann jedoch als „Thesen“. Da Jane Roberts auch Science-Fiction geschrieben hat, ist ein kleines Restrisiko, dass hier Ersonnenes dabei ist, für mich persönlich dabei. Zu zehn Prozent.
Zu neunzig Prozent jedoch halte ich das „Seth-Material“ für tatsächlich „außersinnlich“, für wahr und gechannelt.

Gespräche mit Seth – Inhalt

Durchwegs werden neue, interessante Aspekte mitgeteilt, so spricht die gechannelte Persönlichkeit, Seth, über folgende Themen:

  • Bewusstsein
  • Seele und Psyche
  • fremde Lebensrealitäten
  • Weltreligionen
  • Zweck der Mythen
  • Gottes- und Jesusbegriff
  • Körper und Gesundheit
  • Sterben und Leben nach dem Tod
  • Reinkarnation
  • Kosmos

Lt. Seth existieren Seele und Bewusstsein unabhängig vom Körper, von Zeit und Raum, weshalb sie durch Träume und intuitive Einsichten zu einem größeren Verständnis des Kosmos und ihrer selbst gelangen können. Dazu muss der Mensch jedoch seine innere Wahrnehmung, seine Sinne wecken … Dass  jeder Mensch seine Realität selbst gestaltet, wird in Gespräche mit Seth vielfältig beleuchtet.

Persönlicher Eindruck

Für mich war das Buch inhaltlich wahr, nachvollziehbar, nüchtern, in allem stimmig. Da ist nichts, wo ich einen Logik- oder „gefühlten“ Wahrheitsfehler detektieren hätte können.
Am interessantesten für mich war das Konzept vom Multidimensionalem Selbst, das, und dass die Seele nur ein Splitter des Ganzen ist, sowie dass Reinkarnation nicht nacheinander, sondern gleichzeitig stattfindet.

Für wen ist das Buch geeignet?

Als ich Gespräche mit Seth unlängst meiner Gruppe „Astral Space“ vorstellte, kam unter anderem folgender Kommentar: „Leute vergesst es, ich brauchte dreißig Jahre lang, um dieses Buch zu verstehen.“
Ich denke, der Kommentator wollte darstellen, dass das Buch zwar so toll wie der „Heilige Gral“ sei, jedoch ebenso schwer zu fassen.
Das kann ich nicht bestätigen. Ja, Gespräche mit Seth ist anspruchsvoll. Es steht jenseits aller Dogmen und Religionen, ist durchaus ambitioniert, doch wer mit Bleistift und Textmarker drangeht, sich diesen oder jenen Absatz reflektierend zu Gemüte führt, sprich, langsam liest, wird den „Gral“ schon zu fassen bekommen.
Ich selber habe etwa drei Tage dran gelesen, abends, mit Unterbrechungen, weil ich gewisse Passagen analysieren, vor allem mit anderem Wissen abgleichen wollte.

Wer Instant-Spiritualiät oder ein leichtes Büchlein für die U-Bahn braucht, ist mit Gespräche mit Seth nicht gut beraten.
Anfangs liest es sich tatsächlich wie mit angezogener Handbremse. Jane Roberts üppige Intro sowie im weiteren Verlaufe sämtliche Dialoge zwischen Seth, Jane und ihrem Mann Rob, die sich in Kursiv-Schrift über „müde Finger“ oder sonstige Belanglosigkeiten ergehen, können durchaus übersprungen werden.
Die Eigenart Seths, sich vor allem im ersten Viertel des Buches immer wieder über die „Begrenztheit“ des menschlichen Fassungsvermögens zu äußern, was mit Exklamationszeichen hinter zahlreichen Sätzen wie „Ihr könnt nicht begreifen …!“ (!) einhergeht, hat tatsächlich etwas überspannt-Hysterisches, sodass auch ich mal das Buch genervt weggelegt habe. Denn was ich – oder sonst wer – begreifen kann, wird in reifen Texten idealerweise weder antizipiert noch dem Leser redundant vor die Nase gehalten, sondern bestenfalls einfach dargelegt. (Jeder wissenschaftlich orientierte Autor weiß das, bzw. hat sicher auch Albert Einstein die Allgemeine Relativitätstheorie nicht mit theatralischen „Ihr-könnt-nicht-begreifen …!“-Sätzen hinterlegt. Und begriffen haben ihn sehr viele.)

Dennoch muss ich diese Schwächen in Gespräche mit Seth dem transportierten Inhalt unterordnen, weil neben diesen störenden Wertungen doch sehr viel Interessantes dabei ist, nicht zuletzt wird es etwa ab Seite 100 etwas leichter.

Mein Fazit

Ein sehr, sehr lesenswertes, zeitloses Buch für den spirituell interessierten Menschen, der den Zenit der infantilen „Wünsch-dir-was-Esoterik“ überschritten und zu den tieferen Wahrheiten gefunden hat. Genau da kann dann mit dieser Lektüre noch einmal „Wahrheit und Wissen“ angebaut werden.

Fünf von Fünf Sternen.

Das Buch kann mit Klick auf das Cover bestellt werden:

Weitere Buchrezensionen klick hier.

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2 thoughts on “Gespräche mit Seth – Buchrezension”

  1. Susanna sagt:
    27. Januar 2018 um 18:42 Uhr

    Ciao Tanja!
    Es ist schon lange her, dass ich Jane Roberts gelesen und gesehen habe. Trotz ihrer Dramatik schien sie mir immer glaubwürdig, wenn auch lächerlich ( ein bisschen wie auf Drogen).
    Auch eine ihrer Nachfolgerinnen, Esther Hicks muss heute eingestehen, dass die damalige Art zu channeln höchst eigenwillig war, und sie spricht jetzt ganz normal, nur mehr mit einem leichten Akzent, wenn sie channelt.
    Mir gefallen Esther Hicks Lektüren derzeit besser, weil sie die gleichen Inhalte wie Seth in eine relativ verständliche Sprache gepackt hat, und von einigen Mythen befreit. Eine moderne Version von Jane Roberts und sehr empfehlenswert.
    Liebe Grüsse

    Antworten
    1. Tanja Braid sagt:
      28. Januar 2018 um 8:53 Uhr

      Hallo Susanna,

      vielen Dank für deinen Kommentar. 🙂

      Ja, Jane Roberts hat eine eigenwillige Art zu channeln – siehe Video.

      Ja, auch Esther Hicks ist empfehlenswert. 🙂

      Danke!

      Mit lieben Grüßen,

      Tanja

      Antworten

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Tanja Braid | geb. 1978 | Herausgeberin von Neoterisches Bewusstsein – Moderne Spiritualität | Buchautorin | Facebook | Telegram

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